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5. April 2022

Die Smartphonisierung unserer Gesellschaft schreitet immer weiter voran und wer ein Smartphone besitzt, nutzt es auch – immer und überall. Längst ist es zum kleinen Alltagshelfer in allen Lebenslagen geworden. Auch bei den Themen Shopping und Payment gewinnt das Smartphone an Relevanz. Händler und Paymentanbieter sind daher gefordert, die wachsende Gruppe der smarten Kund:innen mit mobilen Services und Angeboten zu begeistern.

Onlineshopping = Smart-Shopping – immer und überall

Mobiloptimierung ist 2022 nicht mehr nur Kür, sondern Pflicht! Knapp drei Viertel der Smartphonebesitzer:innen nutzen den kleinen Alltagshelfer für die Informations- und Inspirationssuche vor einem Produktkauf. Ein Drittel greift hierfür sogar fast ausschließlich auf das Smartphone zurück. Weitere, spannende Zahlen: 85 Prozent der Smartphonebesitzer:innen shoppen regelmäßig mobil online und erledigen so 57 Prozent ihrer Onlineeinkäufe über ihr Smartphone. Wer hier der Mobile-Device-Nutzung seiner Kund:innen nicht Rechnung trägt, wird sich langfristig im hart umkämpften E-Commerce nicht behaupten können. Denn 28 Prozent der Konsument:innen brechen den Kauf ab, wenn der Check-out nicht an das Smartphone angepasst ist. Damit kommt der Mobiloptimierung eine ähnlich große Bedeutung zu, wie dem richtigen Zahlungsangebot im Check-out.

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Beim Thema Onlinepayment kennen sich smartphone-affine Kund:innen bestens aus. Für’s Onlineshopping per Smartphone nutzen sie sowohl klassische Zahlungsverfahren wie Rechnung (88%), Kreditkarte (63 %) oder Sofortüberweisung (61%), als auch bekannte Wallets wie PayPal (90 %) oder neuere Wallets wie Google Pay (17 %). Trotz veränderter Bedingungen im Markt passen Konsument:innen ihre Bezahlgewohnheiten aber nur langsam an. Für Händler beste Bedingungen, ihren Paymentmix an die Zielgruppe anzupassen. Dabei sollten sie insbesondere auch das Smartphone fokussieren. Ein Blick auf die Nutzung von Payment-Apps zeigt, dass das Smartphone zunehmend zur Geldbörse von morgen wird. Bereits 62 Prozent der Smartphonebesitzer:innen nutzen regelmäßig die PayPal-App, ein Viertel die von Klarna. Die Klarna-App ist dabei vor allem für die junge Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2010) relevant.

Smartes Bezahlen am POS – kommt der Durchbruch 2022?

Beim Bezahlen am POS (Point-of-Sale) hat sich das kontaktlose Bezahlen 2021 weiter etabliert und sogar des Deutschen liebstes Bargeld überholt. 65 Prozent der Konsument:innen bezahlen heute bereits (sehr) oft kontaktlos an der Ladenkasse, bar hingegen nur noch 58 Prozent. Kontaktloses Bezahlen per Smartphone (18 %) am POS kann zwar seinen Anteil im Vergleich zum Vorjahr leicht ausbauen, liegt aber abgeschlagen hinter der kontaktlosen Zahlung per Girocard (86 %) und Kreditkarte (34 %). Dennoch ist das Potential groß: Knapp ein Drittel nutzt heute schon zumindest gelegentlich das Smartphone an der Kasse und 59 Prozent der befragten Konsument:innen möchten zukünftig (viel) häufiger mit dem Smartphone bezahlen. Wer sich einmal an das bequeme und schnelle Zahlen per Smartphone gewöhnt hat, wird es langfristig immer häufiger nutzen. Beste Voraussetzungen dafür, dass 2022 der Vormarsch des „smarten Zahlens“ auch am POS weiter voranschreitet.

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Fazit: Smartmonnaie bereits für jede:n Zehnte:n Realität

Die seit nun zwei Jahren anhaltende Pandemie und das erhöhte Hygienebedürfnis beim stationären Einkaufen haben langfristige Folgen auf die Bezahlgewohnheiten und den Einsatz des Smartphones am POS. Nicht nur beim Bezahlen gewinnt das Smartphone immer weiter an Relevanz – sei es zum Nachweis des Impfstatus, der Identität oder für zahlreiche Services rund ums Einkaufen. Das Smartphone kommt mittlerweile wie selbstverständlich zum Einsatz. Für 10 Prozent der Smartphonebesitzer:innen hat das Smartphone das Portemonnaie bereits vollständig ersetzt, bei der onlineaffinen Gruppe der Heavy-Onlineshopper:innen* sind es sogar schon 15 Prozent. Und mehr als jede:r fünfte Konsument:in würde es schon heute begrüßen, wenn überall mit dem Smartphone gezahlt werden könnte. Damit ist das Smartphone zwar noch nicht das Portemonnaie von morgen, aber vielleicht von übermorgen. Auch der stationäre Handel muss sich auf die wachsende Bedeutung des Smartphones einstellen und sollte die neuen Möglichkeiten zur Kundengewinnung und -bindung nutzen.

* Personen, die mindestens einmal wöchentlich online einkaufen und mindestens 50 % ihrer Einkäufe (ohne Lebensmittel) online tätigen. Heute gehört schon ein Viertel der deutschen Internetnutzer:innen zu den Heavy-Onlineshopper:innen.

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