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9. Juni 2022

Das Smartphone ist längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Fast jeder verfügt heute über den kleinen Alltagshelfer. Und die Ansprüche der smarten Kundengruppe sind hoch – auch beim Thema Check-out. Händler müssen die Anforderungen ihrer „smarten“ Kund:innen kennen und den eigenen Payment Mix danach ausrichten, um langfristig im E-Commerce Bestand zu haben.

Der richtige Mix ist nach wie vor entscheidend

Neben der Mobiloptimierung, ist auch das richtige Zahlungsangebot im Check-out für die smarte Kundengruppe entscheidend. Fehlt das Lieblingszahlungsverfahren im Check-out, brechen 6 Prozent den Kauf ab. Bei den Top 5 Verfahren brechen bereits 15 Prozent den Kauf ab. Werden die Top-3-Verfahren nicht angeboten, wandert ein Viertel der Shopper:innen zur Konkurrenz. Händler müssen daher die Vorlieben potenzieller Kund:innen beim Thema Payment kennen, um Kaufabbrüche zu vermeiden.

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Aber welche sind denn jetzt die Lieblingsverfahren der smartphone-affinen Kund:innen beim Onlineshopping? Per Smartphone nutzen sie sowohl klassische Zahlungsverfahren wie Rechnung (88 %), Kreditkarte (63 %) oder Sofortüberweisung (61%), als auch bekannte Wallets wie PayPal (90 %) oder neuere Wallets wie Google Pay (17 %) und Apple Pay (12 %). Trotz veränderter Bedingungen im Markt passen Konsument:innen ihre Bezahlgewohnheiten aber nur langsam an. Beste Bedingungen für Händler, ihren Paymentmix gemäß der Zielgruppe auszurichten. Zwar bieten Händler immer mehr Zahlungsverfahren an, scheinen aber den richtigen Mix noch nicht gefunden zu haben. Denn Masse ist nicht gleich Klasse. Zu viele, teils überflüssige Optionen im Check-out, machen diesen unübersichtlich und können zu einer Überforderung der Konsument:innen führen.

Rechnung erstmals nur auf Platz zwei

Ein Blick auf die Lieblingsverfahren der „smarten“ Kund:innen hält eine Überraschung bereit: Die Rechnung muss ihren Dauerplatz auf Rang eins räumen. Stattdessen wird beim Onlineshoppen über das Smartphone am liebsten mit PayPal gezahlt. Mehr als die Hälfte wählt PayPal auf Platz eins der Lieblingsverfahren, für 85 Prozent gehört das Wallet zu den Top-5-Verfahren. Dennoch ist die Rechnung weiterhin von hoher Bedeutung und gehört immer noch für Dreiviertel der befragten Smartphonebesitzer:innen zu den Top-5-Verfahren. Ein Blick auf die junge Generation Z zeigt, dass auch die Sofortüberweisung vor allem für diese Zielgruppe ein relevanter Player ist. So wählt knapp die Hälfte der jungen Konsument:innen die Sofortüberweisung unter die persönlichen Top-5-Verfahren.

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Auch bei In-App-Käufen bleiben Konsument:innen ihren Vorlieben treu

Neben Onlineshops spielen auch Apps beim Shoppen via Smartphone eine große Rolle und gerade die Apps größerer Händler und Plattformbetreiber werden rege genutzt. Auch hier heißt es: Augen auf bei der Auswahl der geeigneten Zahlungsverfahren. 64 Prozent der Smartphonebesitzer:innen zahlen bei In-App-Käufen bevorzugt mit PayPal und 51 Prozent wählen am liebsten die Rechnung. Mit deutlichem Abstand folgen Kreditkarte (17 %), Lastschrift (14 %), Amazon Payments (9 %) und Sofortüberweisung (9 %). Gut für Händler: Ein Blick in die Daten dieses und der letzten Jahre zeigt, dass Konsument:innen beim Bezahlen in der App stabile Vorlieben bezüglich Zahlungsverfahren haben.

Auch installierte Zahlungsapps sind beim Zahlungsprozess beliebt. Rund 62 Prozent nutzen die PayPal-App regelmäßig. Auch Payback wird mit 34 Prozent regelmäßig genutzt, dicht gefolgt von der App Klarna mit einer regelmäßigen Nutzung bei 23 Prozent. Google Pay und Apple Pay werden jeweils mit nur 7 Prozent regelmäßig im Zahlungsprozess auf dem Smartphone von Konsumtent:innen genutzt. Unter der Generation Z und den Heavy-Onlineshopper:innen findet sich knapp ein Drittel regelmäßiger Nutzer:innen.

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