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22. Oktober 2021

dm 1,8 Millionen Follower:innen, Snipes 1,7 Millionen Follower:innen, mybilou 1,6 Millionen Follower:innen! Wer hätte das gedacht: Unternehmensseiten erfreuen sich großer Beliebtheit bei Konsument:innen. Zu diesem Schluss kommt auch unsere aktuelle ECC CLUB Studie „#Content #Commerce #Community“. Knapp die Hälfte aller Social-Media-Nutzer:innen folgt Unternehmen auf den sozialen Netzwerken. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar knapp drei Viertel. Einen deutlichen Boom gab es vor allem in den letzten anderthalb Jahren durch einen Virus namens Corona: 22 Prozent der Social-Media-Nutzer:innen folgen seit der Coronakrise mehr Händlern und Herstellern auf den sozialen Netzwerken, bei den jungen Konsument:innen liegt der Anteil sogar bei 38 Prozent.

Was zieht?

Gerade in Zeiten des Lockdowns entwickelte sich Social Media zu einem entscheidenden Bindeglied zwischen Kund:innen und Händler bzw. Herstellern. Instagram und Co. wurden in diesen Zeiten wie eine Art Kundenkontaktportal genutzt, bei dem sich Konsument:innen verstärkt über beispielsweise Öffnungszeiten der Unternehmen informierten oder ganz allgemein relevante Informationen einholten. Denn dies sind letztendlich auch die Hauptgründe, warum Konsument:innen Unternehmensseiten überhaupt folgen: Informationen. Sei es über Produkte, Angebote oder Tipps und Tricks zur Produktnutzung – Informationen ziehen. Aber auch weiche Faktoren wie Sympathie gegenüber dem Händler bzw. Hersteller spielen eine entscheidende Rolle bei den Follower:innen. Insbesondere weibliche Nutzerinnen zeigen sich hier emotional, männliche Nutzer sind deutlich zugeknöpfter.

Und wo?

Jetzt mag man sich vielleicht als Social-Media-Neuling die Frage stellen: Auf welches Pferd soll ich als Händler bzw. Hersteller setzen – Facebook, Pinterest oder doch Instagram? Ganz grundsätzlich können wir feststellen, dass Instagram und TikTok die Top-Unternehmenskanäle sind. Knapp die Hälfte aller Social-Media-Nutzer:innen folgen auf Instagram Händlern bzw. Herstellten, 44 Prozent folgen Unternehmensseiten auf TikTok. Abgeschlagen auf den hinteren Plätzen findet man Facebook, YouTube und Pinterest.

Dabei darf man allerdings nicht aus den Augen verlieren, dass jedes soziale Netzwerk eine andere Zielgruppe anspricht und auch unterschiedlich stark je nach Branchen vertreten ist.

Ein Beispiel: Pinterest spricht vor allem die jüngeren, weiblichen Nutzerinnen an und ist stark in dem Themenfeld Wohnen und Einrichten präsent. Anders sieht es bei YouTube aus. Der Kanal ist generationsübergreifend vor allem bei Männern beliebt mit dem Themenschwerpunkt Elektronik und Computer. Allein an diesem kleinen Beispiel sieht man, dass eine Pauschalaussage, auf welchem sozialen Netzwerk man als Händler bzw. Hersteller vertreten sein sollte, nicht treffen kann. Eines kann man allerdings gewiss sagen: Der Kampf um die Follower:innen hat begonnen!

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Über die Studie

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