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Beschreibung

WAS SIE ERWARTET:
 


  • Living-Sortimente - (fast) alles, was zum Wohnen gehört
  • Spezialisten vs. Kompetenzzentren - Vertriebswege der einzelnen Sortimente und Vertriebswege des Living-Marktes gesamt
  • Wohnen und Kaufen - die Ansprüche der Verbraucher
  • Verbraucherprofile mit Präferenzstruktur Einkaufstätten
  • Die Zukunft des Living-Marktes - Trends und Strategien: Sortimente, Strukturen, Vertrieb, Services
  • E-Commerce: Multichannelling, Social Media, etc.
  • Living 2015 - Markt- und Vertriebswege-Prognose

Zur Studie


Fast 36,1 Mrd. Euro war den Deutschen die Wohnausstattung im Jahr 2010 wert, das sind 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr und der deutlichste Marktzuwachs seit Jahren. Dabei umfasst der sogenannte Living-Markt neben Wohn- und Küchenmöbeln ebenso die Bettwaren, Gardinen und Deko-Stoffe, Glas/Porzellan/Keramik (GPK), Wohnleuchten oder auch Textile Bodenbeläge, also (fast) alles, was das Zuhause wohnlich macht.

Der Living-Markt ist nicht nur ein reales Abbild der Handelssortimente, die zunehmend branchenübergreifend und bedarfsorientiert zusammengestellt werden. Diese übergeordnete Sichtweise der Anbieter wird auch dem Blickwinkel der Verbraucher gerecht, die immer weniger nach Produkten suchen, sondern in Themenwelten denken und konsumieren. „Living" weckt Emotionen, heißt Wohlfühlen, beinhaltet Stil und bedeutet „Leben zuhause".

Im Möbel-Einzelhandel findet der Verbraucher heute zunehmend das gesamte Marktfeld Living gebündelt dargestellt, was den Möbelhandel zum Kompetenzzentrum für Living macht. Aus Möbeln werden Räume, aus Räumen werden Wohnwelten. Dank neuer Sortimente werden Möbel bereits vor dem Kauf erlebbar und lebensnah in Szene gesetzt. Dabei stellt sich die Frage nach einer Grenze der Sortimentsexpansion. Gehört zu einer wirklich lebensnahen Inszenierung des Wohnzimmers nicht auch ein Fernseher dazu? Wird der Arbeitsplatz nicht erst durch einen PC „echt"? Und warum sollten zukünftig nicht auch Gartengeräte und Heimwerkerbedarf angeboten werden, wenn der Kunde doch sowieso gerade renoviert? Schreibwaren, Spielwaren oder sogar Bekleidung, Schuhe und Modeaccessoires für die ganze Familie - der Gedanke ließe sich fortsetzen.

Allerdings nicht ohne Risiko, denn die Gefahr, in Profillosigkeit zu enden, wächst. Auf den Möbel-Fachhandel kommen entwicklungsreiche Jahre zu - Jahre der (Neu-) Orientierung und der Profilbildung in einem Markt mit immer weitreichenderen Sortiments-Assoziationen.

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