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9. November 2023

Kaufanreize für Konsument:innen sind heutzutage wichtiger denn je – besonders in der krisengebeutelten Fashionbranche. In unserer gemeinsamen Studie mit Unzer „Fashionbranche unter Handlungsdruck: Wie Unified Commerce und Buy Now, Pay Later helfen können“, haben wir uns angeschaut, wie Händler Kaufzurückhaltung eindämmen und neue Kaufanreize schaffen können. Unser Fazit: Ein kanalübergreifendes Einkaufserlebnis sowie der richtige Zahlungsmix können hier helfen. Aber schauen wir genauer hin.

Überall und jederzeit an den Kund:innen

Die Integration von verschiedenen Vertriebskanälen ist ein etabliertes Handelskonzept, das jeder beherrschen sollte. Dennoch haben viele Einzelhändler Schwierigkeiten, es in die Praxis umzusetzen. Obwohl die meisten Modehändler um die Relevanz von Softwarelösungen für eine nahtlose Kundenerfahrung über verschiedene Kanäle hinweg wissen, sind sie in der Umsetzung noch nicht vollständig vorangeschritten. Nur knapp die Hälfte der befragten Händler:innen haben eine Software für ein kanalübergreifendes Einkaufserlebnis bereits umgesetzt (49 %). Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen ist es entscheidend, hier zügig Fortschritte zu erzielen. Eine starke Online-Präsenz und der passende und professionelle Auftritt auf sozialen Medien sind unumgänglich – der Fachkräftemangel stellt Unternehmen dabei vor zusätzliche Herausforderungen.

„Buy Now Pay Later“ sorgt für eine gute Customer Experience

Die populäre Zahlungsoption „Buy Now Pay Later“, ist eigentlich nichts Neues, erlebte aber erst kürzlich einen beachtlichen Aufschwung – laut der befragten Möbelhändler aus gutem Grund. Mit "Buy Now Pay Later" wird das Einkaufen auf Raten für Verbraucher:innen so einfach, wie nie zuvor. Diese Zahlungsoption ermöglicht eine Verzögerung der Zahlung über die herkömmliche Rechnung hinaus, und je nach Angebot sind sogar (vorübergehend) zinsfreie Ratenzahlungen möglich. Dadurch hat sie das Potenzial, Kaufzurückhaltungen aufzulösen und den Warenkorbwert zu steigern. Aber: Die Europäische Union hat Bedenken hinsichtlich der Verschuldungsgefahr für Verbraucher:innen geäußert hat und arbeitet derzeit an schärferen Vorschriften für den Service Buy Now Pay Later. In diesem Zusammenhang sollten Zahlungsanbieter und Händler die Entwicklungen genau verfolgen. Mehr als die Hälfte der Befragten schätzen die Relevanz von Buy Now Pay Later als höchst relevant für Ihre Kund:innen ein. Für die Händlerseite birgt Buy Now Pay Later umsatzsteigendes Potential. Besonders die Erhöhung der Ausgabebereitschaft als auch die Senkung der Kaufzurückhaltung sind Mehrwerte für die Händlerseite.

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Sie wollen mehr erfahren?  

Die aktuelle Studie des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit Unzer steht hier zum kostenfreien Download zur Verfügung.

 

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