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Neue Studie von ECC KÖLN, Adobe, Creditreform und Intershop offenbart exklusives Datenmaterial zum B2B-Handel in Deutschland. Ergebnis: B2B-Internethandel steigt seit 2012 dauerhaft an und wird zukünftig weiter an Relevanz gewinnen. Marktplätze holen gegenüber Onlineshops deutlich auf.

Steigende Kundenansprüche, Coronapandemie, Digitalisierung: Die Rahmenbedingungen für den B2B-Handel haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Denn: Im B2B-Bereich werden Onlineshops und Gewohnheiten, die man aus dem privaten Einkauf kennt, immer wichtiger. Der neue B2B-Marktmonitor des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit Adobe, Creditreform und Intershop beleuchtet daher nun die vergangenen und zukünftigen Entwicklungen der B2B-Internethandel-Umsätze und zeigt: Der B2B-Internethandel[1] der Hersteller und Großhändler ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 30,7 Prozent gewachsen und verzeichnet damit einen Gesamtumsatz von 352 Milliarden Euro netto. Insgesamt haben Hersteller und Großhandel 2021 9,4 Prozent der Gesamtumsätze online (exkl. EDI) umgesetzt.

„Auch im B2B-Handel wünschen sich Einkäufer:innen eine vergleichbare Usability der Onlineshops wie im B2C-Bereich. Daher verwundert es kaum, dass der B2B-Internethandel seit Jahren weiterwächst und auch in Zukunft immer relevanter werden wird. Für 2022 gehen wir davon aus, dass der Umsatz des B2B-Internethandels bei 470 Milliarden Euro netto und der Anteil des Internethandels am Gesamtumsatz bei 10,7 Prozent liegen wird,“ so Michael Mertens, Senior B2B Commerce Expert, zu den Ergebnissen der Studie.

Relevanz der Marktplätze steigt immer weiter

Waren 2018 Onlineshops noch mit großem Abstand Vertriebsweg Nummer eins im B2B-Internethandel, haben Marktplätze in den letzten Jahren deutlich aufgeholt: Mittlerweile wird etwas mehr als ein Viertel (27 %) der Umsätze im B2B-Internethandel über Marktplätze erzielt. Zum Vergleich: 2018 lag dieser Wert noch bei 15 Prozent. Damit verzeichnen Marktplätze eine jährliche Wachstumsrate von 52 Prozent von 2018 bis 2021. Insgesamt ist der B2B-Internethandel von 2018 bis 2021 um 172 Milliarden Euro gewachsen. Die größte Wachstumsrate verzeichnen dabei Metallerzeugnisse (CAGR 2018-2021 35,8 %) gefolgt von chemischen/pharmazeutischen Erzeugnissen (31,3 %) und Maschinen (31,0 %). Der Anteil der Umsätze über Onlineshops oder Marktplätze am jeweiligen Gesamtumsatz ist im Bereich DV-Geräte, CE und elektrische Ausrüstungen am größten.

Deep Dive chemische und pharmazeutische Erzeugnisse

Ähnlich wie im gesamten B2B-Handel steigt auch in der Teilbranche chemische und pharmazeutische Erzeugnisse der Anteil des Internethandels immer weiter an. Wurden 2012 noch lediglich fünf Milliarden Euro im Internethandel umgesetzt, lag der Umsatz 2021 bei 58 Milliarden Euro netto. Für 2022 rechnen die B2B-Expert:innen und Studienautor:innen mit 75 Milliarden Euro Umsatz über Onlineshops oder Marktplätze. Dabei wird ein Großteil der Umsätze durch Verkäufe ins Ausland erwirtschaftet: 60 Prozent bzw. 118 Milliarden Euro der B2B-E-Commerce-Umsätze (inkl. EDI) kommen aus dem Ausland.

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[1] Nur Umsätze über Onlineshops und Marktplätze (ohne EDI) von Herstellern und Großhandel.

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Daten und Grafiken aus dieser Pressemitteilung dürfen nur im Rahmen journalistischer oder redaktioneller Zwecke genutzt werden. Die werbliche und kommerzielle Nutzung sowie Aufbereitung für eine vertragsbasierte Weitervermarktung sind untersagt. Dies gilt insbesondere für Statistikportale.

Über die Studie

Im Rahmen des B2B-Marktmonitor beleuchtet das ECC KÖLN zusammen mit Adobe, Creditreform und Intershop die Entwicklung der B2B-E-Commerce-Umsätze und B2B-Unternehmen sowie aktuelle und zukünftige Trends im B2B-Handel in Deutschland. Die Studie beinhaltet darüber hinaus einen Deep Dive zu den Entwicklungen der Teilbranche „Chemische und pharmazeutische Erzeugnisse“. Vertiefende Informationen zu weiteren Teilbranchen können auf Anfrage erarbeitet werden. Hierzu wurden verschiedene Quellen herangezogen und untereinander plausibilisiert. Die wichtigsten Datenquellen sind Erhebungen des Statistischen Bundesamtes, Befragungsergebnisse von IFH KÖLN und ECC KÖLN, vielfältige Presse-, Unternehmens- und Verbandsinformationen sowie ein eigenes Onlinescreening von mehreren hundert Unternehmen.

Die Studie kann im Shop des IFH KÖLN kostenfrei heruntergeladen werden.

Über Adobe

Adobe Commerce ist die weltweit führende E-Commerce-Lösung für Händler und Marken. Mit Adobe Commerce entwickelt Ihr außergewöhnliche Einkaufserlebnisse für alle Kundentypen – von B2B über B2C bis zu B2B2C. Grundlage hierfür ist eine skalierbare, auf Unternehmensanforderungen ausgelegte Open-Source-Plattform, die für maximale Sicherheit und Performance bei minimalen Gesamtbetriebskosten sorgt. Unternehmen jeder Größe können sie nutzen, um ihre Kundinnen und Kunden jederzeit und überall sowie auf beliebigen Geräten und Marktplätzen zu erreichen. Die Lösung ist mehr als ein flexibles Warenkorbsystem. Sie bildet den Grundstein für Unternehmenswachstum.

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Über Creditreform

Creditreform ermöglicht Unternehmen, wertvolle und sichere Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Mit langjähriger Erfahrung und neuesten Technologien schaffen wir innovative Lösungen für die Märkte von morgen. Auf Basis unserer Wirtschaftsdaten bewerten wir aktuelle Geschäftsrisiken, erkennen Marktpotenziale und realisieren offene Forderungen. So helfen wir unseren Kunden und Partnern weltweit, verlässliche Geschäftsentscheidungen zu treffen.

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Über Intershop

Intershop ermöglicht es weltweit führenden Herstellern und Großhändlern, ihren Vertrieb innovativ zu digitalisieren. Auf unserer leistungsstarken E-Commerce-Plattform können sie ihre digitale Präsenz auf- und ausbauen, ein konsistent positives, personalisiertes Kundenerlebnis schaffen und so nachhaltig den Online-Umsatz steigern. Zusammen mit unserem großen Netzwerk von Experten unterstützen wir unsere Kunden auf ihrem Weg zu digitaler Exzellenz – und schaffen so die Möglichkeit, zu skalieren, zu innovieren und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

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