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Sieben von zehn Top Schuhmarken sind über einen eigenen Online-Shop erhältlich. Aber: Auch das stationäre Händlernetz wird online deutlich hervorgehoben, wie der ECC-Markenmonitor in Zusammenarbeit mit Commerce Connector zeigt. Die Online-Präsentation der Schuhmodelle ist in einigen Fällen verbesserungswürdig.

Köln, 30. Oktober 2014 – Schuhe im Internet zu bestellen, ist für viele Konsumenten in Deutschland mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Daher setzen auch immer mehr Hersteller von Markenschuhen auf einen Online-Vertrieb. Dennoch wird das stationäre Händlernetz nicht vernachlässigt, wie die Ergebnisse des aktuellen ECC-Markenmonitors in Zusammenarbeit mit Commerce Connector zeigen. Sieben der zehn Top Schuhmarken werden über einen eigenen Online-Shop vertrieben: Tamaris, Sioux, Birkenstock, Buffalo, Josef Seibel, Ricosta und Peter Kaiser. Als Alternative dazu leiten die Web-Auftritte von Marco Tozzi, Gabor und Ara sowie von Sioux, Birkenstock und Josef Seibel Kaufinteressenten zu Online-Partnerhändlern weiter.

Stärkung des stationären Händlernetzes


Die Relevanz des stationären Händlernetzes im Schuhvertrieb spiegelt sich auch auf den Marken-Websites wider. So halten alle untersuchten Online-Auftritte Informationen zu lokalen Schuhhändlern bereit. Besonders kundenfreundlich: Acht von zehn Marken-Websites haben eine interaktive Karte implementiert, die die Händlersuche vereinfacht. Jedoch finden Internetnutzer nur auf vier Websites die Öffnungszeiten der stationären Händler. „Damit Konsumenten einer Marke treu bleiben, auch wenn sie vom Online- in den Offline-Kanal wechseln, sind Cross-Channel-Services wie eine Händlernetzsuche entscheidend. Anbieter sollten es den potenziellen Kunden dabei jedoch so einfach wie möglich machen – Informationen wie Telefonnummern und Öffnungszeiten der lokalen Händler sind ein Muss“, so Boris Achterberg, Leiter Consulting & Vertrieb am ECC KÖLN.

Produktpräsentation: Einige Marken-Websites mit Nachholbedarf


Detaillierte Produktpräsentationen sind für viele Konsumenten ein entscheidender Faktor beim Online-Shopping. Hier besteht bei einigen untersuchten Web-Auftritten jedoch Nachholbedarf. So können die Schuhmodelle z. B. nur auf jeder zweiten Marken-Website in einer Rundumansicht betrachtet werden. Auch ein System für Kundenbewertungen wäre in dieser Hinsicht wünschenswert, um Kaufinteressenten Informationen aus Nutzerhand zur Verfügung zu stellen – das schafft Vertrauen gegenüber Produkt und Anbieter. Aktuell können jedoch einzig im Birkenstock-Online-Shop Kundenbewertungen hinterlassen werden. „Gerade im Fashion-Bereich ist eine umfangreiche Produktpräsentation zwingend erforderlich, da das Aussehen von Schuhen und anderen Modeartikeln meist den entscheidenden Kaufimpuls liefert. Zoomfunktionen, Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven oder die 360-Grad-Ansicht sind daher bei der Produktpräsentation Pflicht. Darüber hinaus können Produktvideos und ein Bewertungssystem das Vertrauen in Produkt und Marke steigern und so die Kaufentscheidung zusätzlich fördern“, so Markus Röse, Leiter Business Development der Commerce Connector GmbH.

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Über den ECC-Markenmonitor


Der ECC-Markenmonitor untersucht, inwieweit Markenhersteller einerseits ihr Händlernetz durch Promotion auf ihrer Marken-Website unterstützen und inwieweit sie andererseits ihre Produkte über einen eigenen Online-Shop vertreiben. Hierfür werden zwölf ausgewählte E-Commerce-Branchen analysiert, wobei jeweils zehn Top Marken in die Analyse einbezogen werden. Die Ergebnisse der Analyse ermöglichen eine grobe branchenspezifische Eingliederung der Herstellermarken in ein Portfolio.


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