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Rund ein Drittel der Konsument:innen kauft seit einem Jahr mehr über Onlinekanäle ein, anstatt ein stationäres Geschäft zu besuchen. Nun bricht der Onlineshift auf 24 Prozent ein und befindet sich damit auf dem Niveau von Oktober 2020.
Dieser Anteil, der Personen, die seit Ausbruch der Coronapandemie Käufe vermehrt gen online verlagern, hatte sich 2021 und Anfang 2022 auf ein kostant hohes Niveau eingependelt.
Die Schnäppchenjagd in der Cyber Week findet 2022 im Angesicht von Inflation und Preissteigerungen mit einem stärkeren Preisfokus statt.
Drei Viertel der Konsument:innen, die die Aktionstage Ende November nutzen wollen, geben an, dieses Jahr noch stärker auf Preise zu achten
Fast die Hälfte (43 %) der Cyber-Week-Nutzenden informiert sich aktuell bereits zu den geplanten Anschaffungen – 13 Prozent mehr als im Vorjahr.
Im Gegenzug haben die Spontankaufenden auffällig abgenommen: Nur ein Drittel der Befragten möchte in der Cyber Week spontan über Käufe entscheiden.
Im Vorjahr war das noch das favorisierte Kaufverhalten (46 %) bei den Aktionstagen.
Mit Einsparungen im Vergleich zum Vorjahr planen die Konsument:innen auch in der Weihnachtszeit: Vor allem beim Weihnachtsmarktbesuch – oft ein Anziehungspunkt für den stationären Handel – will rund jede:r Zweite weniger ausgegeben.
Auch die Weihnachtsbräuche des Adventskalenders und des Weihnachtsbaums fallen sparsamer aus:
Der Preis bestimmt auch in der Weihnachtszeit das Kaufverhalten. Vor allem der Vergleich von Preisen fällt in diesem Jahr deutlich stärker ins Gewicht als in den vergangenen Jahren.
Denn die aktuellen Entwicklungen wirken sich auch auf die Weihnachtsgeschenke aus: Diese werden bei vielen Konsument:innen in diesem Jahr teils deutlich kleiner ausfallen; teilweise wird aktuell bereits dafür gespart.