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28. Juni 2021

Welche Assoziationen haben Sie zum Wort „Abonnement“? Die Chancen sind groß, dass diese heute ganz anders sind als noch vor ein paar Jahren. Während es damals vielleicht eher um Zeitschriften, die Tageszeitung oder aber die Fahrkarte für den ÖPNV ging, sind heute wohl eher Musik und Filme im Stream bzw. on-demand oder monatliche Paketsendungen, gefüllt mit Verbrauchsgegenständen oder Lebensmitteln.

Abomodelle auf dem Vormarsch

Der Markt rund um Abomodelle oder auch Subscription Commerce ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Wie vielen anderen Bereichen hat Corona dieser Entwicklung einen weiteren Schub verpasst. Grund genug, sich diese spannenden Entwicklungen einmal genauer anzusehen.

Abonnements gibt es heutzutage in den verschiedensten Varianten: Bei digitalen Gütern erfolgt eine Anmeldung beim entsprechenden Dienstleister, für die monatlich gezahlt wird. Danach stehen Musik, Filme, Serien, Software, Zeitungen oder Zeitschriften digital und rund um die Uhr zur Verfügung. Eine weitere Variante sind die physischen Abonnements, die ebenfalls in einer abgestimmten Frequenz an die Konsument:innen nach Hause geschickt werden. Dabei kann es sich um das Auffüllen von Verbrauchsgegenständen wie Rasierklingen, Tierfutter oder Haushaltsgegenständen, um Kosmetik in Überraschungsboxen oder ganze Kochboxen handeln – die Auswahl von Produkt und Lieferzeitraum ist heute schier grenzenlos.

Individualität schafft Vertrauen

Genau diese Vorteile ziehen die Kundinnen und Kunden an. Denn mit der gesteigerten Flexibilität lassen sich Abo-Modelle auf den persönlichen Lebensstil und die eigenen Bedürfnisse anpassen. Veganer Käse alle vier Wochen oder drei Paar schwarze Socken alle vier Monate? Kein Problem! So punkten Abo-Modelle neben der neuen Flexibilität vor allem im Bereich der Convenience: Die Überprüfung des Vorrats und der anstehende Nachkauf entfällt. Vor allem Kochboxen haben in den letzten Monaten an Beliebtheit gewonnen. Neben Bequemlichkeitsaspekten hat insbesondere die Lieferung nach Hause, also der kontaktfreie Bezug von Produkten, den physischen Abo-Modellen im Zuge der Coronapandemie Schub verliehen. Neben Flexibilität und Convenience lassen sich durch Abo-Modelle für Verbrauchsgüter meist auch Einsparungen gegenüber einem Einzelkauf erreichen.  

Mit Service bei Kund:innen punkten

Was Konsument:innen anzieht, möchten sie nun auch nicht mehr missen: Abo-Modelle müssen für die Kund:innen flexibel handhabbar sein, beispielsweise in Form der Möglichkeit, jederzeit zu kündigen oder zu pausieren. Weiter muss auch der angebotene Service stimmen. So sollte stets versandkostenfrei geliefert werden und eine Reihe von Lieferintervallen verfügbar sein.

Anbieter tun also gut daran, ihre Kund:innen und deren Bedürfnisse zu kennen, um ihre Services perfekt auf ihre Zielgruppe abzustimmen.

Mehr zum Thema?

Das aktuelle Consumer Barometer von IFH KÖLN und KPMG widmet sich dem Thema Abomodelle. Die aktuelle Ausgabe kann kostenfrei hier heruntergeladen werden.

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