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Beschreibung

Was Sie erwartet:

•    Markt für Obst und Gemüse in Deutschland:
→ Marktvolumina Obst und Gemüse 2006-2011
→ Pro-Kopf-Verbrauch Obst und Gemüse 2006-2011
•    Produktion, Im- und Export, Inlandsmarktverfügbarkeit
•    Warenfluss: Vom Erzeuger bis zum Einzelhandel alle Wertschöpfungsstufen
•    Trendthemen: Bio, Regionalität und Convenience
•    Verwendungsalternativen: Tiefkühlware, Konserven, Außer-Haus-Verzehr
•    Bedeutung von Obst und Gemüse im Lebensmittelmarkt
•    Vertriebswege + Entwicklung 2006-2011
•    Top Lieferanten und Top Nachfrager
•    Prognose bis 2015

Zur Studie

Als eine der populärsten Warengruppen im Bereich der Fast Moving Consumer Goods unterliegt der Markt für Obst und Gemüse nicht nur den Gesetzmäßigkeiten der verschiedenen Food-Märkte, sondern funktioniert auch nach seinen ganz eigenen Regeln. Letztere sind vor allem auf die Nähe zur landwirtschaftlichen Produktion und die damit verbundenen Ernte- und Preisschwankungen zurückzuführen. Obst und Gemüse unterliegen saisonunabhängig einer sehr hohen Preissensibilität auf Seiten der Verbraucher. Einfach gesagt: wenn der Preis steigt, sinkt die Nachfrage. Dabei ist preisbezogene Planungssicherheit hier selten gegeben. Ernte-schwankungen bei Frischobst und -gemüse führen häufig zu starken Preisbewegungen, die ausgeglichen oder wie in den meisten Fällen an die preissensiblen Kunden weitergegeben werden müssen.

Die Vermarktung der dynamischen Warengruppe Obst und Gemüse ist im Gegensatz zu anderen Produkt-gruppen im LEH-Bereich durch eine Vielzahl an Vermarktungswegen und Akteuren gekennzeichnet. Doch auch hier führt der Preis zu Veränderungen. Sowohl auf Hersteller- als auch auf Handelsseite ist in den vergangenen Jahren ein deutlicher Konzentrationsprozess zu beobachten.

Die Distribution von Obst und Gemüse findet vorwiegend über den Lebensmitteleinzelhandel statt. Der Direktvertrieb der Hersteller über Märkte oder Bio-Lieferdienste nimmt trotz des anhaltenden Gesundheits- und Bio-Booms einen noch zu vernachlässigenden Anteil in der Distributionsstruktur ein. Der Trend hin zu mehr regionalen Produkten macht sich hingegen schon bemerkbar - Supermärkte konnten ihren Marktanteil weiter ausbauen. Der Discount-Bereich allerdings scheint aufgrund seines dichten Ladennetzes seine Expansionsgrenze langsam erreicht zu haben. Discounter treten zunehmend untereinander in Konkurrenz und machen sich nun gegenseitig - und nicht mehr den Supermärkten - die Kundschaft streitig. Hierdurch steigt der Profilierungsdruck enorm. Der Preis als Alleinstellungsmerkmal reicht nicht mehr aus und Discounter stehen mehr und mehr vor der Herausforderung ihr Profil zu schärfen.

Obwohl die Übersicht über die Marktentwicklung zeigt, dass auch Tiefkühlprodukte sowie Konserven stabile Ergebnisse erzielen, wird die Bedeutung von Frischobst und -gemüse aus Sicht des Handels weiter steigen. Hier gilt es, sich gegen den weiterhin starken Convenience-Trend im Food-Bereich zu behaupten.

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