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Beschreibung

Was Sie erwartet:

  • Gastronomiesegmente zu Endverbraucherpreisen 2007 bis 2012
    14 Formate – Entwicklungen, Wachstumstreiber,Trends
  • Nettobeschaffungsvolumen zu Herstellerabgabepreisen nach Warengruppen 2007 bis 2012
  • Das Internet treibt die Gastronomie
  • Branchenposition, Trends, Prognose
  • Markt- und Vertriebswegeentwicklung bis 2017

Zur Studie



Das Internet hat die Handelsstrukturen in den Industrieländern gravierend verändert. Wer als Händler den Trend zum Einkauf im Netz nicht rechtzeitig erfasst, gefährdet heute seine Performance. Fast alle größeren stationären Einzelhändler vertreiben ihre Waren mittlerweile zusätzlich über das Internet.

Auch in der Gastronomie zeigt sich der E-Commerce immer stärker als Markttreiber. Unabhängig davon, dass sich die Verbraucher immer häufiger vorab über Dienstleistungen – auch über gastronomische Dienstleistungen – im Netz informieren, werden mittlerweile Gastronomieumsätze direkt über das Netz abgewickelt. So ist das Segment Home Delivery/Lieferdienste dasjenige mit der höchsten Wachstumsrate. Die sukzessive Einführung der Lieferplattformen Lieferando, Lieferheld, Lieferservice und Pizzadienst schiebt den Markt.

Bezogen auf die gesamte Gastronomie liegt der E-Commerceanteil nur bei 0,4% und es wird deutlich, wie stark die Gastronomie anderen Segmenten, wie beispielsweise dem Handel, aber auch Dienstleistern wie Reisebüros, hinterherhinkt. Im Verhältnis zum Segment Home Delivery/Lieferplattformen ergibt sich jedoch bereits heute ein deutlich höherer Umsatzanteil. Die Branche selbst geht von einem Online-Umsatz von 10% der Bestellungen aus. In den Niederlanden werden inzwischen rund 50% der Bestellungen online abgewickelt. Das verdeutlicht, wie hoch das zukünftige Potenzial von Lieferdiensten und -plattformen ist und wie deutlich E-Commerce den Markt treibt. Dabei werden die Beweggründe ähnlich sein, wie im Handel: E-Commerce ist für den Verbraucher in erster Linie convenient.

Der Lust und Freude am Kochen vieler Bundesbürger zum Trotz obsiegt häufig die Bequemlichkeit, und das nicht unterwegs, sondern i.d.R. zu Hause. Zentral ist gerade das heimische Umfeld, alleine, zu zweit, in der Familie oder mit Freunden. Grundsätzlich ist der Bringdienst weniger Ersatz fürs Ausgehen, sondern eher für das alltägliche Selberkochen.

Online-Plattformen aggregieren bundesweit verschiedene Lieferdienste und erleichtern damit dem vernetzten Konsumenten die Bestellung.
Der IFH-Branchenfokus "Gastronomie", Jahrgang 2013, umfasst 94 Seiten mit 38 Tabellen und Übersichten.

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