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Haus- und Heimtextilien konnten den positiven Trend der beiden Vorjahre auch 2022 fortsetzen. Profitierte der Markt in der Pandemie eher von der starken privaten Nachfrage, erfuhr die Branche 2022 einen kleinen Sonderschub durch Nachholeffekte von gewerblichen Abnehmern. In der Summe konnte der Markt die letzten drei Jahre nutzen und in Bezug auf das Marktvolumen wieder etwas Boden gutmachen und hat sich sukzessiv der magischen 10-Mrd.-Euro-Hürde genähert.
Das positive Ergebnis 2022 relativiert sich allerdings, wenn gleichzeitig Preissteigerungen berücksichtigt werden – preisbereinigt konnte der Markt 2022 kein Wachstum erzielen. Vor diesem Hintergrund und der fortwährenden Energiekrise steht die Branche 2023 vor reichlich Herausforderungen. Selbst ein nominales Wachstum dürfte nach den durch Sondereffekte positiv gelaufenen Vorjahren schwierig werden.
Warengruppen: Textile Bodenbeläge (Webteppicherzeugnisse, Tufted Teppicherzeugnisse, Nadelvlieserzeugnisse, Knüpfteppiche, Sonstige Teppicherzeugnisse), Bettwaren (Bettfedern/Daunen/Inletts, Schlaf- und Wohndecken, Tagesdecken/Bettüberwürfe, Bettdecken/Kissen, Matratzen, Rahmen/Roste), Haus-, Tisch,- und Bettwäsche (Hauswäsche, Tischwäsche und Bettwäsche), Gardinen/Deko-Stoffe (Gardinenstoffe gewebt und gewirkt, konfektionierte Gardinen, Deko-Stoffe, Deko-Zubehör)
Vertriebswege: Möbel-Fachhandel, Bau- und Handwerkermärkte, Handwerk/Objekteure, Kauf- und Warenhäuser, Raumausstattungsfachhandel/-Fachmärkte, Internet-Pure-Player, Versender, Sonstige Anbieter
Die Studie beantwortet u.a. die folgenden Fragen:
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