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Ergebnisse der Juni-Ausgabe des ECC-Markenmonitors in Zusammenarbeit mit Commerce Connector veröffentlicht: Acht von zehn Herstellern der Branche Sport und Outdoor setzen auf eigenen Online-Direktvertrieb.

Köln, 26. Juni 2014 – Acht der zehn für den ECC-Markenmonitor untersuchten Markenhersteller der Branche Sport und Outdoor führen einen eigenen Online-Shop; zwei Hersteller verzichten indes auf den eigenen Online-Direktvertrieb und leiten Kaufinteressenten auch nicht zu Online-Shops von Händlern weiter. In der Kategorie Händlernetzunterstützung schneiden alle betrachteten Branchen-Top Player gut ab – so die Ergebnisse des aktuellen ECC-Markenmonitors, den das ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit der Commerce Connector GmbH monatlich zu wechselnden Branchen herausgibt.

Sowohl die Markenhersteller Adidas, Nike, Reebok und Puma als auch Odlo, Schöffel, Jack Wolfskin und The North Face setzen auf einen eigenen Online-Shop und ermöglichen ihren Kunden so den Online-Kauf direkt vom Hersteller. Einzig der bayerische Hersteller von Wander-, Ski- und Bergschuhen Lowa sowie der japanische Sportartikelanbieter Asics verzichten gänzlich auf den Online-Direktvertrieb: Sie führen keinen eigenen Online-Shop und nutzen auch nicht die Möglichkeit, ihre Produkte mit den Seiten von Online-Vertriebspartnern zu vernetzen. „Gerade in onlineaffinen Branchen wie dem Sportbereich überrascht es, wenn bekannte Marken immer noch auf das Internet als Vertriebskanal verzichten. Gerade Hersteller, die mit ihren Marken stark am Markt positioniert sind, zwingen Konsumenten so häufig zu einem Umweg in der Customer Journey“, so Sabrina Mertens, Leiterin des ECC KÖLN.

Die Ergebnisse in der Kategorie Händlernetzunterstützung zeigen, dass sämtliche in die Analyse einbezogenen Markenhersteller die eigene Website intensiv zur Förderung ihres stationären Händlernetzes nutzen. Alle Branchen-Top Player ermöglichen Kaufinteressenten mittels zielgenauer Suchfunktionen das schnelle Auffinden stationärer Händler in ihrer Nähe und bieten zudem weitergehende Informationen, wie beispielsweise Adressen und Telefonnummern der Filialen, zu den Vertriebspartnern an.

„Eine wichtige Ausbaustufe aus Endkundensicht wäre die Integration der Öffnungszeiten. Dadurch wird vermieden, dass der Endkunde seinen Fachhändler findet, dann aber vor verschlossenen Türen steht. Darüber hinaus sind einige Fachhandelsketten bereits in der Lage, die Produktverfügbarkeit je Filiale auszuspielen. Diese Informationen sollten Markenhersteller nutzen, um Kunden zielgerichtet zum Produktkauf im stationären Handel zu führen“, so Carmen Brucker, Leiterin Key Account Management der Commerce Connector GmbH.

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Über den ECC-Markenmonitor


Der ECC-Markenmonitor untersucht, inwieweit Markenhersteller einerseits ihr Händlernetz durch Promotion auf ihrer Marken-Website unterstützen und inwieweit sie andererseits ihre Produkte über einen eigenen Online-Shop vertreiben. Hierfür werden zwölf ausgewählte E-Commerce-Branchen analysiert, wobei jeweils zehn Top Player in die Analyse einbezogen werden. Die Ergebnisse der Analyse ermöglichen eine grobe branchenspezifische Eingliederung der Markenhersteller in ein Portfolio. 

Hier finden Sie weitere Informationen.

 

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