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Ergebnisse der Mai-Ausgabe des ECC-Markenmonitors in Zusammenarbeit mit Commerce Connector veröffentlicht: Neun von zehn Herstellern der Branche Kommunikationselektronik nutzen den Online-Direktvertrieb.

Köln, den 26. Mai 2014 – Neun der zehn für den aktuellen ECC-Markenmonitor in Zusammenarbeit mit Commerce Connector untersuchten Markenhersteller der Kategorie  Kommunikationselektronik führen einen eigenen Online-Shop; ein Hersteller leitet Kaufinteressenten zur Warenbestellung an einen externen Online-Shop weiter.
Einen umfassenden Shop mit vollständigem Sortiment führen sieben der untersuchten Top Player (darunter beispielsweise Dell, Apple und Medion). Acer hingegen verkauft über den eigenen Online-Direktvertrieb ausschließlich Zubehörartikel wie etwa externe Festplatten, Lautsprecher und Taschen, während Asus immerhin auch generalüberholte Geräte und Monitore anbietet. Einzig Nokia verzichtet auf den Online-Direktvertrieb und führt keinen eigenen Online-Shop. Stattdessen leitet der finnische Mobiltelefonhersteller Kaufinteressenten an den externen Online-Shop noovi.de weiter, welcher zwar exklusiv Produkte von Nokia vertreibt, jedoch nicht durch den Hersteller selbst betrieben wird. „Vor dem Kauf von Handys, Tablets, Notebooks und Co. informieren sich Konsumenten besonders häufig im Netz, um Produkteigenschaften und Preis-Leistung zu vergleichen. Hinzu kommt eine hohe Markenaffinität. Hersteller, die auf ihren Websites mit umfassenden Informationen überzeugen können, machen alles richtig, wenn sie Konsumenten auch einen direkten Kaufabschluss ermöglichen“, so Sabrina Mertens, Leiterin des ECC KÖLN.

Unterstützung des Händlernetzes differiert stark

Die Ergebnisse in der Dimension Händlernetzunterstützung zeigen, dass diese zwischen den Top Playern der Branche mitunter stark differiert. Einige der untersuchten Markenhersteller nutzen ihre Website in hohem Maße zur Förderung ihres stationären Händlernetzes, wohingegen andere derzeit gänzlich auf diesen Service verzichten. Sowohl Nokia, Lenovo, Toshiba und Apple als auch Hewlett-Packard, Fujitsu und Acer bieten eine praktische Händlersuchfunktion an, mithilfe derer sich Kaufinteressenten binnen weniger Klicks über stationäre Händler an ihrem Wohnort informieren können. Die Markenhersteller Asus und Medion verzichten vollständig auf eine Händlersuchfunktion, während die des Computerherstellers Dell in den Wochen der Erhebung zu keiner Zeit funktionsfähig war.

„Einige wenige Markenhersteller zeigen, dass die stationäre Händlersuche mehr bieten kann, als ein rudimentäres Händlerverzeichnis. Neben der Kartendarstellung inklusive Routenplanungsfunktion wird hier mit Handelskettenfiltern, Informationen über Zusatzdienste (z.B. Vor-Ort-Reparatur) und Partnerzertifizierungen gepunktet. Schmerzlich hingegen ist das Fehlen der Angabe zu  Öffnungszeiten und die teils inkonsistente Datenqualität“, so Markus Röse Leiter Business Development der Commerce Connector GmbH.

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Über den ECC-Markenmonitor

Der ECC-Markenmonitor untersucht, inwieweit Markenhersteller einerseits ihr Händlernetz durch Promotion auf ihrer Marken-Website unterstützen und inwieweit sie andererseits ihre Produkte über einen eigenen Online-Shop vertreiben. Hierfür werden zwölf ausgewählte E-Commerce-Branchen analysiert, wobei jeweils zehn Top Player in die Analyse einbezogen werden. Die Ergebnisse der Analyse ermöglichen eine grobe branchenspezifische Eingliederung der Markenhersteller in ein Portfolio.

Hier finden Sie weitere Informationen.

 

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