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Ein aktuelles Whitepaper des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit hybris zeigt: Ein Viertel der Smart Natives sind begeisterte Online-Shopper und kaufen am liebsten im Internet ein. Junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren können sich ein Leben ohne Smartphone kaum vorstellen.

Köln, 05. Februar 2014 – Smartphones haben in den vergangenen Jahren einen kaum vergleichbaren Siegeszug hingelegt. Vor allem für  Smart Natives, junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, die ein Smartphone besitzen und es täglich nutzen, ist es inzwischen schlicht unmöglich, sich ein Leben ohne iPhone & Co. vorzustellen, so aktuelle Ergebnisse des neuen Whitepapers „Cross-Channel 2020 – Smart Natives im Fokus“ des ECC KÖLN am Institut für Handelsforschung in Zusammenarbeit mit hybris. Und auch mit den Vorzügen des Internets ist diese Zielgruppe besonders vertraut. Rund ein Viertel der befragten Smart Natives sind begeisterte Online-Shopper, für die der Online-Kauf zu einer absoluten Selbstverständlichkeit geworden ist. Aufgewachsen mit dem Internet, sind sie im Umgang mit den digitalen Einkaufsmöglichkeiten vertraut und integrieren Online-Shops völlig alltäglich in ihr Einkaufsstättenportfolio.

Der stationäre Handel ist auch bei den Smart Natives weiterhin gefragt

Trotz der hohen Affinität der Smart Natives zum Online-Shopping, stehen auch bei dieser Zielgruppe stationäre Ladengeschäfte noch hoch im Kurs. Die Ergebnisse der Befragung zeigen: Über 70 Prozent der befragten Personen glauben nicht, dass stationäre Geschäfte durch Online-Shops ersetzt werden können. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass sich über ein Viertel der 16- bis 25-Jährigen Online-Shops als Ersatz für stationäre Läden vorstellen können. Dabei ist es stark  von den einzelnen Produkten abhängig, ob Smart Natives den Einkauf im Internet oder im Ladengeschäft bevorzugen. Während Lebensmittel sowie Kosmetik, Körperpflegeartikel und Düfte bevorzugt stationär gekauft werden, setzen Smart Natives beim Kauf von Technik schon heute häufiger auf die Möglichkeiten des Online-Shoppings. Auch Kleidung und Schuhe werden vergleichsweise gerne im Internet gekauft.

Cross-Channel-Services bei Smart Natives im Fokus

Für Smart Natives spielt vor allem die Verknüpfung von stationären und digitalen Verkaufskanälen eine entscheidende Rolle. Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH KÖLN ist überzeugt, dass „die Verzahnung der Vertriebskanäle in naher Zukunft für die meisten Unternehmen unverzichtbar wird. Auch jüngere Menschen wollen trotz Online-Shopping den stationären Handel nicht missen. Cross-Channel-Services sind dabei allerdings ein absolutes Muss.“ Junge Konsumenten gehen davon aus, dass sie – sofern ein Anbieter in mehreren Kanälen aktiv ist – zwischen den einzelnen Vertriebskanälen problemlos hin- und herwechseln können. Insbesondere die Rückgabe der im Online-Shop bestellten Produkte in einem Ladengeschäft ist für sie dabei besonders relevant. Fast 70 Prozent der Smart Natives halten diesen Services für notwendig. Ähnliches gilt für Coupons oder Angebote, die sich sowohl online als auch offline einlösen lassen. Die junge Zielgruppe unterscheidet nicht mehr zwischen Online- und Offline-Kauf und kann daher nicht nachvollziehen, warum bestimmte Vorzüge nur für einen Kanal gelten sollten. „Cross-Channel ist für die junge Zielgruppe kein abstraktes Konzept, sondern eine ganz konkrete Forderung. Der Handel muss sich online wie offline hierauf einstellen, um auch morgen noch gut für den Wettbewerb um nachwachsende Konsumentengenerationen gerüstet zu sein“, so Michael Hubrich, Regional Sales Director DACH bei hybris.

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Über die Studie

Das Whitepaper „Cross-Channel 2020 – Smart Natives im Fokus“ des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit hybris beschäftigt sich mit der Frage, wie sich der Online-Handel in Zukunft entwickeln wird und welche Auswirkungen diese Entwicklung auf die deutschen Innenstädte hat. Um diese Fragen zu beantworten, wurden 528 junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren, die (fast) täglich das Internet sowie ihr Smartphone nutzen (Smart Natives), online befragt. In Fokus der Befragungen standen dabei die Bedeutung des Smartphones für die Zielgruppe, ihr Online-Kaufverhalten und die Relevanz von stationären Geschäften.

 

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