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© matttilda-Fotolia

Das Coronavirus ist derzeit in aller Munde und sorgt weltweit für Verschiebungen oder Absagen von Veranstaltungen. Leider musste auch das ECC FORUM aus präventiven Gründen verschoben werden. Das Event kann leider nicht wie geplant am 25. und 26. März stattfinden, sondern wird auf den 21. und 22. September 2020 verschoben. In einem Gespräch mit unserem Geschäftsführer Dr. Kai Hudetz, sprechen wir über die Auswirkungen des Virus und wie die neuen Pläne für das ECC FORUM aussehen.

Kai, leider musste das ECC FORUM aufgrund von Corona jetzt verschoben werden. Wie schwer ist euch diese Entscheidung gefallen?

Kai: Natürlich haben wir uns alles andere als leicht getan mit dieser Entscheidung. Das ECC FORUM ist DAS Event für Handel im digitalen Zeitalter und bringt Größen aus den Bereichen B2C und B2B zusammen. Wir hatten erfreulicherweise einen Rekord-Anmeldestand, da schmerzt die Verschiebung umso mehr. Doch selbstverständlich liegt uns die Gesundheit und Sicherheit unserer Teilnehmer*innen, Speaker sowie unserer Partner*innen sehr am Herzen. Daher haben wir uns schlussendlich dazu entschlossen, das ECC FORUM aus präventiven Gründen zu verschieben.

Du sprichst von Verschieben. Das heißt es gibt bereits einen alternativen Termin?

Kai: Ja, genau. Das ECC FORUM wird auf die zweite Jahreshälfte verschoben und findet am 21. und 22. September 2020 statt, unmittelbar vor der DMEXCO. Natürlich behalten bereits gebuchte Tickets ihre Gültigkeit. Sofern die Teilnehmer*innen aber an dem neuen Termin verhindert sind, kann das Ticket kostenfrei storniert oder auf eine andere Person umgeschrieben werden.

Damit unsere Teilnehmer*innen die erste Jahreshälfte aber nicht ganz ohne das ECC FORUM überstehen müssen, werden wir am 25. und 26. März ein attraktives und kostenfreies Online-Angebot auf die Beine stellen. Wir befinden uns dazu aktuell noch in der Feinplanung und werden in Kürze detaillierte Informationen darüber geben können. So werden wir trotz Corona allen Interessierten Impulse und Austausch zu spannenden E-Commerce-Themen bieten – ganz ohne gesundheitliches Risiko! 

Was passiert mit dem Deutschen Onlinehandel Award, der eigentlich am 25. März hätte verliehen werden sollen?

Kai: Unsere Teilnehmer*innen dürfen sich nach wie vor auf die Verleihung des DOHA, des deutsche Onlinehandel Awards, freuen, der wie geplant am 25. März stattfinden wird. Der Award ist uns sehr wichtig, da er von uns nur stellvertretend für die Onlineshopper vergeben wird. Es sind wieder mehr als 10.000 detaillierte, repräsentativ ausgewählte Kundenbewertungen der Top-Onlineshops eingeflossen. Wie die Verleihung genau ablaufen wird, werden wir in Kürze noch bekannt geben, da wir uns aktuell ebenfalls noch in der Detailplanung befinden. Die Online-Community darf gespannt sein!

Nicht nur Veranstaltungen werden abgesagt, sondern auch die Handelsbranche hat mit dem Coronavirus zu kämpfen. Welche Auswirkungen kann das Virus haben?

Kai: Das gesamte Ausmaß ist aktuell noch sehr schwierig einzuschätzen. Die Aktienmärkte weltweit stürzen regelrecht ab, der Dax erlitt am vergangenen Montag den höchsten Tagesverlust seit den Terroranschlägen auf das New Yorker World Trade Center 2001. Natürlich bleibt auch der Handel davon nicht unberührt. Die globalen Abhängigkeiten werden uns in so einer Phase deutlich bewusst, denn vor allem Lieferketten können unterbrochen werden. Doch auch weitere Teile der Wertschöpfungskette können betroffen sein. Das Bundeswirtschaftsministerium stellt Förderinstrumente für Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen zur Verfügung, insbesondere Betriebsmittelkredite durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), um die wirtschaftlichen Auswirkungen zu begrenzen. Eins ist aber klar: Je länger die Epidemie anhält, desto stärker können jedoch auch die Auswirkungen sein. Aber: Wir werden auch diese Krise überstehen, die Märkte werden sich wieder erholen, wir Konsumenten werden wieder zur Normalität übergehen. Und ich persönlich freue mich sehr darauf, wieder mehr über Kundenzentrierung zu sprechen als über Corona.

 

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