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DIe EVENTS DES IFH KÖLN
6. März 2023

Die dreiteilige Studienreihe „Wie tickt das deutsche Handwerk in Zeiten der Digitalisierung?“ von ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit dotSource zeigt auf, mit welchen Thematiken sich das deutsche Handwerk in Zeiten der Digitalisierung beschäftigt und auch beschäftigen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Teil 3 der Studienreihe thematisiert neben Einkaufsgewohnheiten im Handwerk auch die Relevanz bestimmter Services.

Die Beschaffung von Materialien und Produkten gehört im Handwerk zum Berufsalltag: Sie macht nicht nur den wesentlichen Teil des Tagesgeschäfts aus, sondern auch einen großen Anteil der Betriebsausgaben. Entsprechend sollten sich Handwerksbetriebe eine Lösung für ein effizientes und optimiertes Einkaufsmanagement überlegen.

Häufige Beschaffungen sowie eine hohe Markentreue bei Jüngeren

Etwa ein Viertel der befragten Handwerker:innen kauft Produkte oder Materialien mehrmals pro Woche ein. Auffällig hierbei: Es handelt sich in erster Linie um geplante und regelmäßige Bestellungen. Aber auch Ad-Hoc-Käufe werden häufig getätigt. Dabei streckt knapp ein Viertel der befragten Handwerker:innen kleinere Einkäufe auch öfters mal aus der eigenen Tasche vor und bekommt diese später vom Betrieb zurückgezahlt.

Jüngere Handwerker:innen tätigen Beschaffungen insgesamt häufiger. Dennoch wird hier vor dem Kauf auch häufiger das Einverständnis von Kolleg:innen eingeholt. Jüngere weisen sowohl bei Gebrauchs- als auch bei Verbrauchsgütern eine höhere Markentreue auf und kaufen wiederholt dieselben Produkte.

Erste Anlaufstelle bleibt der klassische Fachhandel und klassische Kontaktpunkte dominieren

Mit Abstand der beliebteste Beschaffungskanal ist der klassische Fach- und Großhandel. Dieser stellt die häufigste Beschaffungsquelle dar und überzeugt durch einen schnellen und unkomplizierten Einkauf. Auch die beste Markenauswahl wird hier sichergestellt. Für Ad-hoc-Käufe werden eher Baumärkte aufgesucht. Auffallend sind auch in diesem Kontext die Jüngeren: Sie schreiben den Herstellern generell eine etwas höhere Bedeutung zu und tätigen hochpreisige Bestellungen häufiger bei reinen Onlinehändlern.

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Auch die klassischen Kontaktpunkte wie Einkäufe über den Außen- und Innendienst sowie über stationäre Geschäfte werden häufig genutzt. Es wird zwar aktuell noch selten online eingekauft, jedoch wird dem Onlinehandel im Handwerk zukünftig eine höhere Relevanz zugeschrieben: Zwei Drittel der Befragten gehen davon aus, zukünftig online einzukaufen. Diese Meinung wird insbesondere von den jüngeren Handwerker:innen vertreten. Händler müssen hier die Ansprüche der Handwerker:innen bedienen: Ein schlechter Onlineauftritt, fehlende Zahlungsmethoden oder auch zu lange Wartezeiten sollten vermieden werden.

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Mehr zum Thema Beschaffungsprozesse im deutschen Handwerk finden Sie hier im dritten Teil der Studienreihe „Wie tickt das deutsche Handwerk in Zeiten der Digitalisierung?“

Für Kurzentschlossene: Die Ergebnisse der Studie werden am 07. März um 11 Uhr exklusiv im ECC WEBTALK "Beschaffungsprozesse und (digitale) Services im Handwerk" vorgestellt. Hier geht's zur kostenfreien Anmeldung.

Weitere Insights zur Digitalisierung im Handwerkt finden Sie außerdem in den ersten beiden Teilen der Studie.

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