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© arka38-shutterstock

Onlineshops in bestehende IT-Systeme integrieren – ein Thema, das bei vielen B2B-Unternehmen Alltag ist. Der aktuelle B2B E-Commerce Konjunkturindex (B2Bkix), eine Initiative der IntelliShop AG und des ECC KÖLN, hakt hier nach und analysiert die Herausforderungen, Zufriedenheit und generellen Prozessstrukturen bei Systemintegrationen von Onlineshops. Fazit: weitestgehend positiv!

Produktinformationen stehen im Vordergrund

Gezielt Informationen zu sammeln und systemisch einzupflegen ist das A und O von Onlineshops. Insbesondere im B2B-Bereich tauschen sie ihre Daten häufig nicht nur mit Enterprise Resource Planning- (ERP-) und Warenwirtschaftssystemen, sondern auch mit Kundendatenbanken oder Produktinformationssystemen (PIM) aus. Weniger relevant für den Onlineshop sind Systeme aus dem Marketing wie zum Beispiel Newsletter Systeme oder Content Management Systeme (CMS). Diese Tendenz zu Produktinformationen spiegelt sich auch in den Daten wider, die sich die Onlineshops automatisch aus den bestehenden Systemen ziehen: Preise, Lagerbestände, Produktinformationen sowie Produktbilder stehen an der Spitze. Aber auch der Lieferstatus wird immerhin bei der Hälfte der Onlineshops mit anderen Systemen ausgetauscht.

Positiver Einfluss auf den Erfolg des Onlineshops

Etwa acht von zehn befragten B2B-Unternehmen sehen in einer tieferen Integration des Onlineshops in die bestehende IT-Infrastruktur einen positiven Einfluss auf den Erfolg des Onlineshops. Durch eine optimale Integration können zudem Prozesse vereinfacht und Fehler vermieden werden - da sind sich nahezu alle befragten B2B-Unternehmen einig.  Und es gibt noch weitere Vorteile: So kann durch die Systemintegration nicht nur eine nahtlose Abwicklung der Bestellungen garantiert werden, gleichzeitig sind auch die Daten über alle Geschäftsprozesse hinweg konsistent. Ebenso stellen laut den Befragten der Abruf von B2B-relevanten Informationen wie Verfügbarkeiten und Preisen sowie die Bereitstellung gemeinschaftlicher Geschäftsprozesse einen positiven Nutzen der Systemanbindung dar. Diese Vorteile zahlen sich aus: Drei von vier Unternehmen sind aktuell mit der Integration ihres Onlineshops zufrieden. Abgeneigt gegenüber dem Thema sind nur wenige, allerdings sieht auch knapp jeder fünfte Befragte keinerlei Vorteile in der Systemintegration des Onlineshops.

Aber auch die Befürworter sind kritisch. So gibt knapp die Hälfte der befragten B2B-Unternehmen an, sich durch die vielen Abhängigkeiten und Prozesse langsamer weiterzuentwickeln. Auch ein fehlendes Know-how, hohe Systemanforderungen und Wartungsaufwände sowie hohe Kosten stellen oftmals Hürden bei der Anbindung des Onlineshops an die IT-Infrastruktur dar. Während etwa zwei Drittel der befragten Entscheider angeben, dass die Integration des Onlineshops eine große Herausforderung sei, stimmt über ein Drittel der befragten B2B-Unternehmen sogar der Aussage zu, dass der eigene Onlineshop aktuell noch nicht gut in die bestehende IT-Infrastruktur integriert ist.

Für die Praxis bedeutet das: Bei den gängigen Abläufen rund um die Integration von Onlineshops an die IT-Systeme eines Unternehmens gibt es noch einiges zu tun. Aber: die meisten B2B-Unternehmen wissen um die Relevanz des Themas und sind bereit hier anzusetzen.

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