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Der Februar-APOkix zeigt: Um sich im verschärften Wettbewerb positionieren zu können, setzen rund 63 Prozent der Apothekerinnen und Apotheker auf Differenzierungsstrategien. Geschäftslage mit deutlichem Aufwind.

Köln, 09. März 2015 – Gerade in dicht besiedelten Gebieten sind Apotheken häufig einem hohen Konkurrenzdruck ausgesetzt. Hinzu kommt der Wettbewerb mit Versandapotheken sowie mit Supermärkten oder Drogeriewarenhändlern, die häufig ebenfalls Produkte aus dem Gesundheitsbereich im Sortiment führen. Um sich in diesem Wettbewerb behaupten zu können, setzen immer mehr Apotheken auf eine klare Differenzierung. Dies bestätigt auch die aktuelle Befragung des Apothekenkonjunkturindex (APOkix) unter 268 Apothekerinnen und Apothekern: Rund 49 Prozent der APOkix-Teilnehmer verfolgen schon jetzt eine Differenzierungsstrategie und weitere knapp 15 Prozent planen ein Differenzierungskonzept für die Zukunft. Abgrenzung zum Wettbewerb ist ein entscheidender Faktor für wirtschaftlichen Erfolg: Rund neun von zehn Teilnehmern geben an, dass eine Differenzierung wichtig sei, solange der heilberufliche Wesenskern der Apotheken erhalten bleibe.

Beratungs- und Sortimentsschwerpunkte sowie lokale Verbundenheit vorn

Besondere Dienstleistungen und Beratungsangebote, die es bei der Konkurrenz nicht zu finden gibt, führen die Liste der Differenzierungsmerkmale an. Rund 80 Prozent der Befragten beurteilen diese als erfolgsversprechend. Ebenso viele setzen auf ein Herausstellen der besonderen lokalen Verbundenheit. Auch Sortiments- und Beratungsschwerpunkte stehen bei rund 76 Prozent der APOkix-Teilnehmer hoch im Kurs, um sich bewusst von anderen Apotheken abzugrenzen. Wenig erfolgsversprechend sind aus Sicht der befragten Apothekerinnen und Apotheker Dachmarken und Bestpreisgarantien. Gerade einmal jeder Zehnte befürwortet eine Differenzierung über den Preis.

Geschäftslage knackt 100-Punkte-Marke


Der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage der Apotheken ist nach langer Durststrecke wieder im Aufwind. Im Februar knackte der Index erstmals seit April 2014 wieder die kritische 100-Punkte-Marke und landet bei 101,9 Indexpunkten. Damit bewertet rund jeder vierte APOkix-Teilnehmer seine aktuelle Geschäftslage positiv und knapp 46 Prozent geben ein neutrales Urteil ab. Die Geschäftserwartung hingegen wird noch immer von den Negativstimmen dominiert. Der Indexwert landet im Februar bei 70,8 Punkten – nur jeder zehnte Befragte geht von einer verbesserten Geschäftslage aus

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APOkix – Das Stimmungsbarometer der Apotheken in Deutschland


Der Apotheken-Konjunkturindex APOkix ermittelt monatlich die wirtschaftliche Stimmung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Mit der „Frage des Monats" werden Einschätzungen zu aktuellen Marktthemen erhoben. Der APOkix dient der deutschen Apothekerschaft als Sprachrohr und bietet der Branche, seinen Vertretern und Marktpartnern fundierte Informationen über Geschäftslage und Geschäftserwartungen sowie aktuellen Themen. Teilnehmen können Leiterinnen und Leiter öffentlicher Apotheken in Deutschland. Voraussetzung ist eine einmalige Registrierung per Fax oder online. Initiator des APOkix ist das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH KÖLN). Das IFH KÖLN ist ein Forschungs- und Beratungsunternehmen mit empirisch basierten Businesslösungen für den Handel und agiert seit Jahrzehnten als Partner des Apothekenmarktes sowie der pharmazeutischen Großhändler und Hersteller. Dem IFH KÖLN allein obliegt die methodische, inhaltliche und technische Federführung der monatlichen APOkix-Kurzbefragungen. Die NOWEDA eG Apothekergenossenschaft unterstützt den APOkix als Premium-Sponsor. Premium-Medienpartner ist der Deutsche Apotheker Verlag.

 

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