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Die Februar-Ergebnisse des APOkix des IFH KÖLN zeigen: Deutschlands Apothekerinnen und Apotheker bewerten die Abgabe der „Pille danach“ ohne Rezept höchst unterschiedlich. Was die Beratung für das Präparat anbelangt, fühlt sich die Apothekerschaft jedoch mehrheitlich gewappnet.

Köln, 06. März 2014 – Seit langem wird in Deutschland die Entlassung der „Pille danach“ aus der Rezeptflicht heftig diskutiert. Auch unter der Apothekerschaft selbst herrscht Uneinigkeit darüber, was die rezeptfreie Abgabe der „Pille danach“ anbelangt, wie die aktuellen Ergebnisse des APOkix des IFH KÖLN zeigen. Der Anteil der Apothekerinnen und Apotheker, die der rezeptfreien Abgabe der „Pille danach“ positiv gegenüberstehen, und der Anteil der Pharmazeuten, die eine Entlassung aus der Rezeptpflicht ablehnen, halten sich die Waage. Dabei fühlt sich der Großteil der Apothekerschaft der Beratung zur Abgabe der „Pille danach“ gewachsen.

Apotheker fürchten für eventuelle Probleme haftbar gemacht zu werden

Was die fachgerechte Beratung anbelangt, so sind sechs von zehn der befragten Apothekerinnen und Apotheker der Meinung, dass sie diese genauso gut durchführen können wie Ärzte. Auf der anderen Seite sind 43 Prozent der Befragten der Auffassung, dass das das Präparat ein Notfallmedikament mit Nebenwirkungen sei und bleibe und daher weiterhin einer ärztlichen Beratung bedürfe – vor allem aufgrund des massiven Eingriffs in den Hormonhaushalt der Betroffenen bei der Einnahme der „Pille danach“. Auch die Sorge, für eventuelle Probleme infolge der Verabreichung des Präparats haftbar gemacht zu werden, schreckt vier von zehn der für den APOkix befragten Apothekerinnen und Apotheker ab

Geschäftserwartungen weiterhin stabil 

Im Februar 2014 erreichte der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage einen Wert von 110,7 Punkten, womit sich der Abwärtstrend seit Jahresbeginn fortsetzt. Jeder zweite für den APOkix befragte Apotheker bewertet seine Geschäftslage derzeit neutral. Im Vergleich zum Vorjahresmonat schneidet die aktuelle Geschäftslage im Februar 2014 dennoch deutlich besser ab. Damals beurteilte noch mehr als jeder dritte APOkix-Teilnehmer seine aktuelle Geschäftslage als eher negativ beziehungsweise sehr negativ. Was die Geschäftserwartungen anbelangt, fällt der Indexwert wieder unter die kritische 100-Punkte-Marke und erreicht einen Wert von 93,9 Punkten. Gut 60 Prozent der befragten Apothekerinnen und Apotheker erwartet dennoch eine stabile Geschäftsentwicklung für die kommenden zwölf Monate.

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APOkix – Das Stimmungsbarometer der Apotheken in Deutschland

Der Apotheken-Konjunkturindex APOkix ermittelt monatlich die wirtschaftliche Stimmung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Mit der „Frage des Monats" werden Einschätzungen zu aktuellen Marktthemen erhoben. Der APOkix dient der deutschen Apothekerschaft als Sprachrohr und bietet der Branche, seinen Vertretern und Marktpartnern fundierte Informationen über Geschäftslage und Geschäftserwartungen sowie aktuellen Themen. Teilnehmen können Leiterinnen und Leiter öffentlicher Apotheken in Deutschland. Voraussetzung ist eine einmalige Registrierung per Fax oder online. Initiator des APOkix ist das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH KÖLN). Das IFH ist ein Forschungs- und Beratungsunternehmen mit empirisch basierten Businesslösungen für den Handel und agiert seit Jahrzehnten als Partner des Apothekenmarktes sowie der pharmazeutischen Großhändler und Hersteller. Dem IFH allein obliegt die methodische, inhaltliche und technische Federführung der monatlichen APOkix-Kurzbefragungen. Die NOWEDA eG Apothekergenossenschaft unterstützt den APOkix als Premium-Sponsor. Premium-Medienpartner ist der Deutsche Apotheker Verlag.

 

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