Was Sie erwartet:

• Marktvolumina Augenoptik und Hörgeräte 2009 bis 2013
• Sechs Warengruppen – Entwicklung, Wachstumstreiber
• Vertriebswegeprofile, Vertriebsstrukturen 2009 bis 2013
• Neun Vertriebsformate – Entwicklung, Wachstumstreiber
• Mainplayer auf Ebene der industriellen Stufe und des (Einzel-)Handels
• Markt- und Vertriebswegeentwicklung bis 2018

Im Gesamtmarkt Augenoptik und Hörgeräte entfallen auf Umsätze von Internet-Pure-Playern, d.H. Handelsunternehmen, die nicht im stationären Handel tätig sind und ihre Produkte und Dienstleistungen ausschließlich im Internet anbieten, bislang nur rd. 76 Mio. Euro. Sie stehen damit für gut 1% des Gesamtmarktvolumens. Ihr Marktanteil ist im Zeitraum von 2009 bis 2013 mit fast 443% bzw. einer CAGR von 52,5% wesentlich stärker gestiegen als der Gesamtmarkt (+9,2%, CAGR: +2,2%). Internet-Pure-Player sind bisher aber nicht im Teilmarkt Hörgeräte tätig, da der Sachleistungsanspruch eines Krankenkassen-Versicherten die ärztliche Verordnung eines konkreten, durch einen Hörgeräte-akustiker angepassten Hörgeräts voraussetzt.

Im Zeitraum von 2013 bis 2018 wird der Marktanteil der Internet-Pure-Player weiter um rd. 108% auf knapp unter 160 Mio. Euro mit einer CAGR von 15,8% zulegen - im Vergleich zum Wachstum des Gesamtmarktes Augenoptik und Hörgeräte (über 9%, CAGR: +1,8%) insofern immer noch relativ stark. Da viele Internet-Pure-Player in anderen Branchen mittlerweile das Ziel verfolgen, einen eigenen stationären Handel aufzubauen, stellt sich die Frage, ob dieser Schritt in Zukunft auch im Teilmarkt Hörgeräte zu erwarten ist.