Bekleidung aus Jeans wird schon seit Jahren getragen. Durch ständig neu entwickelte Trends, sind Jeans immer mal wieder zeitweise richtig „in“ und waren auch nie richtig „out“. Dennoch erfuhr der Markt in letzten Jahren eher einen tendenziellen Abschwung.
Der Jeansmarkt profitiert grundsätzlich vom Trend zur Casualisierung im Modemarkt. Auch im Business und bei festlichen Anlässen ist die Jeans immer öfter zu sehen. Schon vor Corona hat allerdings auch der Bequemlichkeitstrend eingesetzt (der Sneakerboom lässt grüßen). Nun werden auch Jeans immer mehr mit Stretch versetzt und doch werden sie wohl nicht direkt mit heimeligem Wohlfühlen in Verbindung gebracht. So hat Corona mit dem Homingtrend die Bequemlichkeit und die Präferenzverschiebung hin zu anderen Beinkleidern sicherlich noch verstärkt.
Hinzu kommt die allgemeine Unsicherheit der Konsumierenden, welche ihr Geld eher zurückhalten oder wenn, dann eher für Lebensmittel, die Gesundheit oder Reisen ausgeben.
Der „Branchenbericht Jeans“, Jahrgang 2025, des IFH KÖLN in Zusammenarbeit mit der BBE Handelsberatung zeigt die Veränderungen der vergangenen Jahre im Gesamtmarkt Jeans auf.
Die Studie liefert detaillierte Ergebnisse zu Umsatz- und Vertriebsstrukturen (Berechnungsstand Oktober 2025) und folgende Daten:
- Marktvolumen auf Endverbraucherebene 2000 bis 2024/25
- Warengruppen 2010 bis 2024/25
- Temu-Shein / Importe VS. Exporte
- Jeans vs. andere Hosen 2010-2024/25
- Nachhaltigkeit VS. Niedrigpreis
- Vertriebswege im Jeansmarkt 2010, 2015, 2024
- Markt- und Vertriebswegeprognose bis 2030
