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Naturgemäß ist der Markt für Baustoffe durch eine sehr hohe Relevanz professioneller Verarbeiter/Handwerker geprägt. Entsprechend hoch sind die Einflussfaktoren aus dem bauwirtschaftlichen Umfeld auf die Marktentwicklung. Bauelemente haben sich dabei in der Vergangenheit als verlässlicher Wachstumstreiber gezeigt. Neben der generellen Baukonjunktur und der Wohnbaukonjunktur im Speziellen hat insbesondere das Thema der energetischen Sanierung zu dieser Entwicklung beigetragen.
Während das Jahr 2022 von enormen Preissteigerungen geprägt wurde, ist die Branche seit dem Jahr 2023 von der schwierigen Situation in der Deutschen Bauwirtschaft betroffen. Hauptursache für die Negativentwicklung ist nach wie vor die hohe Unsicherheit bei Investoren und Privaten bzgl. Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen; Projekte werden nicht durchgeführt oder auf unbestimmte Zeit verschoben.
Die Distribution von Bauelementen erweist sich als sehr stark konzentriert. Wie auch bei vielen anderen Warengruppen im Baustoffsegment dominiert das Handwerk im Rahmen des dreistufigen Vertriebs die Distribution an den Endkunden. Diese geht hier Hand in Hand mit der Installationsleistung bzw. dem Einbau durch das Gewerk, denn kaum ein Verbraucher sieht sich selbst in der Lage beispielsweise Fenster, Außentüren oder Rollläden einzubauen. Der hohe Wert impliziert, wie angedeutet, eine geringe Eigenleistung und somit auch automatisch eine eher geringe Bedeutung der weiteren Vertriebswege, insbesondere der Vertriebswege des Einzelhandels.
Diese Studie beantwortet unter anderem folgende Fragen:
Inhalt der Studie
Wirtschaftliche Entwicklung der Branche
Entwicklung der Teilmärkte
Entwicklung der Vertriebsstruktur
Marktprognose