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Markt für Werkzeuge und Maschinen schließt 2018 mit einem historischen Rekordhoch ab. Marktvolumen verzeichnete Plus von 4,6 Prozent. Auf Rekordjahr folgt 2019 voraussichtlich eine Talfahrt. Hochrechnungen sprechen für Einbruch des Wachstums.    

Mit einem Umsatzvolumen von fünf Milliarden Euro* wurden im Jahr 2018 so viele Werkzeuge und Maschinen in Deutschland verkauft wie seit 18 Jahren nicht mehr. Das Umsatzvolumen der relevanten Warengruppen stieg um jährlich 0,7 (CAGR: 2000/2018) auf insgesamt fast 14 Prozent. Das zeigt der neue Branchenfokus „Werkzeuge und Maschinen“ des IFH KÖLN. Allein im Jahr 2018 verzeichnete das Marktvolumen ein Plus von 4,6 Prozent.

Onlinemarkt für Werkzeuge und Maschinen floriert

Bereits 12 Prozent der in Deutschland gehandelten Werkzeuge und Maschinen werden online gekauft. Damit werden Tischkreissäge, Akkuschrauber, Schraubenschlüssel und Co. zunehmend online erworben. Somit wächst das Umsatzvolumen des Onlinemarktes für Werkzeuge und Maschinen jährlich um über 15 Prozent.

„Schon jetzt generieren Internet-Pure-Player einen erheblichen Anteil an der Distribution von Werkzeugen und Maschinen. Aber auch durch die Aktivitäten branchenfremder Anbieter wie Discounter aus dem Bereich Lebensmitteleinzelhandel und der Elektronikfachmärkte gerät der klassische Handel für Werkzeuge und Maschinen immer weiter unter Druck“, erläutert Max-Henrik Fabian, Autor der IFH-Studie
.

Auf Rekord folgt Abschwung

Doch folgt auf das Hoch nun eine Talfahrt? Die ersten IFH-Hochrechnungsergebnisse sprechen für einen Einbruch des Wachstums. So schrumpft das Marktvolumen für 2019 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um -1,2 Prozent. Der Grund: Die aktuellen außenpolitischen Rahmenbedingungen wirken sich im besonderen Maß auf die mit der Außenwirtschaft stark verflochtene deutsche Werkzeug- und Maschinenbranche aus. Handelskrieg und damit verbundene Strafzölle gehen nicht spurlos an der Branche vorbei.

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