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Sanitätswarenmarkt kann Umsatz 2015 um vier Prozent steigern, wie der neue „Branchenfokus Sanitätswaren“ von IFH KÖLN und BBE Handelsberatung zeigt. Branchenexperten rechnen auch zukünftig mit steigendem Marktvolumen. Fachhandel ist wichtigster Vertriebsweg. „Mass Market“-Anbieter punkten insbesondere bei Thema Gesundheit und Vorsorge.

Der Markt für Sanitätswaren – dazu zählen zum Beispiel Kompressionsstrümpfe, Prothesen und Rollatoren – kann 2015 ein Umsatzplus von gut vier Prozent verbuchen und damit erneut wachsen. Das Marktvolumen steigt auf rund elf Milliarden Euro. Das zeigt der neue „Branchenfokus Sanitätswaren“ von IFH KÖLN und BBE Handelsberatung. Die positive Entwicklung zieht sich durch fast alle Warengruppen und auch für die Zukunft rechnen die Branchenexperten damit, dass das Marktvolumen weiter wächst.

„Der Sanitätswarenmarkt wird sich auch in Zukunft durch ein stabiles Wachstum der aktuellen Größenordnung auszeichnen. Faktoren, welche diese Entwicklung begünstigen, sind die demografische Entwicklung in Deutschland, das insgesamt zunehmend stärkere Interesse an Gesundheit,  Wellness und Vorsorge, der medizinisch-technische Fortschritt sowie die ausgeprägte Zuzahlungsfähigkeit und -bereitschaft gerade älterer Bevölkerungsschichten. Die Versuche von Seiten der Gesundheitsgesetzgebung, die Ausgaben zu dämpfen, werden zu einer weiteren Verlagerung der Gesundheitskosten auf private Haushalte und Organisationen führen. Eine Reihe neuer Verordnungen wird sich aber  auch expansiv auf den Markt auswirken. Insgesamt ist also auch in den kommenden Jahren mit einem weiteren Wachstum des Sanitätswarenmarktes zu rechnen“, so Dr. Norbert Medelnik, Berater bei der BBE Handelsberatung und im Netzwerk Gesundheit.

Fachhandel weiterhin stark – „Mass Market“ auf dem Vormarsch

Der klassische Fachhandel, also der Sanitäts-, Orthopädie- und Orthopädieschuhfachhandel, hat den größten Anteil am Sanitätswarenmarkt. Aber: Der sogenannte „Mass Market“ – wie der Lebensmitteleinzelhandel, Drogeriemärkte, Postenanbieter wie Tchibo aber auch der Online- und Versandhandel – ist erkennbar auf dem Vormarsch. Zwischen 2011 und 2015 konnten die „Mass Market“-Anbieter ihren Marktanteil um zwei Prozentpunkte auf 12,5 Prozent ausbauen.

„Der ‚Mass Market‘ bedient insbesondere die Themen Gesundheit und Vorsorge, die für Konsumenten positiv besetzt sind. Hinzu kommt, dass immer mehr Konsumenten sportlich aktiv sind und nicht nur in Sportbekleidung, sondern auch in Bandagen, Kompressionsstrümpfe und Co. investieren, um ihre Leistung zu steigern oder das Verletzungsrisiko zu senken. Dabei profitiert der ‚Mass Market‘ von Impulskäufen im Rahmen von Aktionen“, erläutert Dr. Susanne Eichholz-Klein, Leiterin der IFH Retail Consultants.

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