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Das Märkte-Ranking von IFH KÖLN und BBE Handelsberatung zeigt: Die deutliche Mehrheit der Konsumgütermärkte schließt 2016 mit einer positiven Umsatzentwicklung ab. Nur ein Fünftel steckt in den roten Zahlen.

Die anhaltend hohe private Nachfrage wirkt sich auch 2016 positiv auf den Jahresabschluss zahlreicher Konsumgütermärkte in Deutschland aus: Von 54 relevanten Märkten können 41 ein Umsatzplus generieren. Zwei Konsumgütermärkte halten den Umsatz auf gleichbleibendem Niveau und elf müssen Einbußen verkraften. Das zeigt das aktuelle Märkte-Ranking von IFH KÖLN und BBE Handelsberatung, das die Umsatzentwicklung auf Basis von Hochrechnungen unter die Lupe nimmt.

Die betrachteten Märkte decken insgesamt ein Volumen von fast 600 Milliarden Euro ab. Auf den B2C-Handel entfallen dabei rund 447 Milliarden Euro, 151 Milliarden Euro sind mit ihrem Umsatzschwerpunkt im B2B-Sektor angesiedelt.

 „Die private Nachfrage stimuliert die Gesamtwirtschaft nachhaltig und stetig. Die im internationalen Vergleich eher risikoscheuen deutschen Verbraucher lenken ihre Finanzmittel aktuell stark in Richtung Konsum – und das dürfte angesichts des stabilen Ausgabeverhaltens auch mittelfristig anhalten. Davon profitieren nicht nur die B2C-Märkte, sondern auch der B2B-Sektor, denn auch Unternehmen investieren dank des anhaltenden privaten Konsums mehr“, so Uwe Krüger, Senior Consultant am IFH KÖLN.

Berufsbekleidung mit stärkstem Umsatzplus – Fotomarkt erneut Schlusslicht

So verwundert es nicht, dass 2016 auch sechs B2B-Märkte den Sprung in die Top 10 des Rankings schaffen. An die Spitze schieben sich Berufsbekleidung und Büromöbel, die auch 2015 schon zu den Konsumgütermärkten mit den stärksten Umsatzzuwächsen zählten. Der Markt für Berufsbekleidung wächst 2016 um neun Prozent, während die Büromöbelbranche ihren Umsatz um 5,9 Prozent steigern kann.

Schlusslicht des Rankings ist zum wiederholten Male der Fotomarkt mit einem Umsatzminus von 8,8 Prozent. Fotografieren ist zwar nach wie vor beliebt, wird heute aber zunehmend mit Smartphones umgesetzt. Am unteren Ende der Skala liegen zudem zwei weitere Elektronikmärkte: Consumer Electronics sowie Bild- und Tonträger, die 2016 jeweils 3,9 Prozent weniger Umsatz verzeichnen müssen.

„Die Inlandsnachfrage wächst und zeigt die aktuelle wirtschaftliche Stärke Deutschlands. Ein Blick auf die einzelnen Märkte zeigt gleichwohl, dass nicht alle Marktteilnehmer von dieser Konjunktur profitieren können. Genau jetzt ist der ideale Zeitpunkt, sich kritisch und ohne Ausreden mit seinem Geschäftsmodell auseinanderzusetzten und dieses für die Zukunft auszurichten – oder den gesteuerten Exit zu planen“, so Sebastian Deppe, Mitglied der Geschäftsführung der BBE Handelsberatung.

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