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Auch wenn die Zeichen am deutschen Konjunkturhimmel in Richtung Rezession zeigen, die Verbraucherpreise tendieren ruhig und stimulieren weiterhin die Inlandsnachfrage. So wird sich die „Wachstumsdelle“ voraussichtlich auf die ersten zwei Quartale begrenzen, denn aus Verbrauchersicht lässt sich generell unverändert ein Auftrieb verzeichnen. Während die Verbraucherpreise insgesamt 2018 im Vergleich zum Vorjahr um lediglich 1,8 Prozent angestiegen sind, lagen die Preissteigerungen im selben Jahr bei Food mit einem Plus von 2,6 Prozent deutlich höher.

Entwicklung der Verbraucherpreise insgesamt, Nonfood und Food 2018 ggü. 2017 in Prozent

Entwicklung der Verbraucherpreise insgesamt, Nonfood und Food 2018 ggü. 2017 in Prozent

© IFH KÖLN; handelsanalyse.de

Preisentwicklung im Nonfood stagniert, Foodpreise profitieren

Ein Blick auf die längerfristige Entwicklung zeigt ein ähnliches Bild. So sind die Verbraucherpreise Nonfood seit 2014 (fast) im Stagnationsmodus, während im selben Zeitraum bei Food Preissteigerungen zwischen 1,0 und 2,6 Prozent zu verzeichnen sind. Nachdem sich die Entwicklung im Zeitraum 2014-2016 relativ ruhig verhalten hat, stiegen die Foodpreise danach stärker an. Hier machen sich Verknappungstendenzen (u. a. durch den Supersommer 2018) ebenso bemerkbar wie ein leichtes Trading-up. Für die folgenden Jahre wird eine in etwa ähnliche, aber leicht abgeschwächte Entwicklung prognostiziert. Nonfood verbleibt im Stagnationsmodus und zwischen den Verbraucherpreisen insgesamt* und den Lebensmittelpreisen ergibt sich eine Annäherung.

Verbraucherpreisentwicklung insgesamt, Food und Nonfood 2014-2023, Änderung ggü. Vorjahr

Preisverfall bei Consumer Electronics

Im Bereich Nonfood konnten sich die Verbraucher vor allem mit Consumer Electronics (CE) wie gewohnt günstig eindecken, so sind die Preise hier um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der Preisverfall bei CE ist fast schon systemimmanent. Auch bei PC/Software und Bild-/Tonträgern haben sich die Preise mit einem Rückgang um 2 bzw. 1,9 Prozent zum Vorteil der Verbraucher entwickelt. Deutliche Preissteigerungen mit einem Plus von 4,4 Prozent waren hingegen vor allem bei PBS-Artikeln zu verzeichnen. Haupttreiber waren dabei die Papierpreise im gewerblichen Bereich, während die private PBS-Nachfrage nur eine magere halbprozentige Teuerung schultern musste.

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*Verbraucherpreise insgesamt: inkl. Food, Nonfood und Dienstleistungen

 

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