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Fort- und Weiterbildung ja – aber digital? Die Einführung von digitalem Lernen in ein Unternehmen ist ein komplexer Prozess. Insbesondere für kleine und mittlere Handelsunternehmen (KMU) stellt die Digitalisierung der Weiterbildungsprozesse eine große Herausforderung dar. Das Netzwerk „FlexNet Handel“ setzt sich in Zusammenarbeit mit Unternehmen intensiv mit dieser Thematik auseinander und zeigt: eLearning bietet für KMU viele Vorteile!

Bei dem Blick auf den Status quo von Fort- und Weiterbildungsprogrammen in einzelnen kleinen Handelsunternehmen verschiedener Branchen zeigt sich: eLearning ist noch kaum verbreitet. Als Hauptgrund kristallisiert sich insbesondere Zeitmangel und der mangelnde Fokus auf eine ausgefeilte Implementierungsstrategie von digitalen Technologien als größte Hürden heraus. Zu diesem Fazit kommt die unsere neue Publikation zum Projekt „Flexibles digitales Lernen – Netzwerk Handel“, die gemeinsam mit der Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e.V. (zbb) herausgegeben wird.

Betriebliche Weiterbildungsprozesse in KMU häufig nur nötiges Beiwerk

In kleineren und mittleren Unternehmen besteht betriebliches Lernen häufig aus informellem Selbstlernen. Mitarbeiter*innen nutzen vom Unternehmen zur Verfügung gestellte Materialien und informieren sich häufig zusätzlich durch eigene Recherchen. Formelles Lernen erfolgt selten digital, sondern wird häufig im Sinne von Präsenzseminaren mit externen Trainern durchgeführt. Die Weiterbildung nach dem Gießkannenprinzip hat dabei entscheidende Nachteile. So können beispielsweise unterschiedliche Niveaus und Schwerpunkte der Mitarbeiter*innen selten berücksichtigt werden. Hinzu kommt die zeitliche Herausforderung mehrere Mitarbeiter*innen gebündelt in Seminaren zu organisieren.

Individuell und flexibel einsetzbar - Digitales Lernen kann langfristig entlasten

Digitale Weiterbildungskonzepte versprechen Abhilfe: Sie können mit zeitlicher und räumlicher Flexibilität punkten. Der flexible und individuelle Ansatz unterstützt nicht nur die Lernmotivation und die Alltagseffektivität, sondern kann Mitarbeiter*innen auf langfristige Sicht unterstützen und entlasten. Damit die Mehrwerte wahrgenommen werden können, bedarf es einer Implementierungsstrategie, die sowohl relevante Ressourcen und Prozesse betrachtet als auch die eigenen Mitarbeiter in den Prozess einbezieht. Wie eine nachhaltige Implementierung des digitalen Lernens aussehen kann, zeigt ein neu erarbeitetes 4-Phasen-Modell, dass den Implementierungsprozess von der Planung, über die Entwicklung bis hin zur Umsetzung und schließlich auch in der Evaluation analysiert.

Sie interessieren sich für die detaillierten Ergebnisse? Die vollständigen Analyseergebnisse können hier kostenfrei heruntergeladen werden.

 

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