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Wer heute erfolgreich seine Produkte an die Frau oder den Mann bringen will, kommt an den Sozialen Medien nicht mehr vorbei – Social Shopping ist das Stichwort. Bei Fashion-Onlinekäufen wird bereits jeder vierte verdiente Euro (rund 3,4 Mrd. €) durch Soziale Netzwerke beeinflusst – Tendenz steigend.

Aber welche Konsumenten erreichen Händler über die einzelnen Kanäle? Und wie werden diese wahrgenommen und genutzt? Einen ersten Durchblick verschafft die aktuelle Studie „Social. Smart. Simple – Wie Händler über Social Media, Apps und Delivery-Services die Customer Experience erhöhen“ des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit Hermes.

Kunden von morgen sind auf Instagram und Snapchat unterwegs

Soziale Netzwerke sind aus dem Alltag der Konsumenten nicht mehr wegzudenken – 9 von 10 Onlineshopper sind heutzutage regelmäßig auf Social Media unterwegs – Spitzenreiter ist WhatsApp. 76 Prozent der Onlineshopper und sogar fast alle 18- bis 25-Jährigen nutzen WhatsApp täglich. Trotz einiger Skandale und nicht dem saubersten Image sichert sich Facebook in der Nutzungshäufigkeit den zweiten Platz, dicht gefolgt von YouTube.

Betrachtet man die jüngere Zielgruppe zwischen 18- bis 25 Jahren sieht die Welt etwas anders aus. Um der Überalterung von Facebook zu entfliehen, sind junge Onlineshopper häufiger bei Instagram und Snapchat anzutreffen. Neue und spielerische Funktionen (z. B. Hundefilter auf Snapchat oder temporär verfügbare „Stories“ über Instagram) wirken dabei wie ein Kundenmagnet.

Pinterest überzeug mit positivsten Image

Facebook zählt zwar mit zu dem meistgenutzten und beliebtesten Sozialen Netzwerk, dennoch schneidet es in puncto Authentizität und Vertrauen mit am schlechtesten ab. Dagegen wird Pinterest als „skandalfreies“ Inspirationsnetzwerk auffallend positiv bewertet. Es gilt unter allen untersuchten sozialen Medien als das authentischste Netzwerk.

Müssen sich Händler somit nun zwangsläufig auf Pinterest positionieren? Nein – denn Pinterest spricht nur eine sehr speziell Zielgruppe an. Vor allem Frauen sind auf diesem Sozialen Netzwerk unterwegs und lasen sich dort insbesondere in den Themenbereichen Wohnen und Einrichten sowie Heimwerken und Garten gerne inspirieren.

Steckbrief Pinterest

Social Media Präsenz ist Pflicht – aber nicht zwangsläufig auf allen Kanälen

Eine Bespielung aller nur denkbar möglichen Sozialen Netzwerken stellt somit nicht unbedingt den Königsweg dar. Es gilt vielmehr für Händler herauszufinden, welcher Social-Media-Kanal und welcher Content zur eigenen Strategie bzw. Zielgruppe passen.

Wichtig ist jedoch, keine halben Sachen zu machen. Wenn Händler sich für einen Social-Media-Präsenz entscheiden, gilt es diese auch regelmäßig mit relevanten Content zu bespielen und mit den Kunden in Interaktion zu treten – getreu der Devise: „Content is king“. Dabei kann sich eine Zusammenarbeit mit Influencern lohnen, um die Reichweite weiter zu erhöhen. Es gilt jedoch den passenden Fit zur Marke nicht aus den Augen zu verlieren. Schließlich kann sich eine entsprechende Präsenz in den passenden Sozialen Netzwerken für Händler als ein Umsatzbooster entpuppen.

Sie wollen mehr erfahren?

Die Studie „Social. Smart. Simple – Wie Händler über Social Media, Apps und Delivery-Services die Customer Experience erhöhen“ des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit Hermes nimmt neben Versand- und Lieferkonzepten auch die Relevanz von Apps sowie die einzelne Sozialen Netzwerke unter die Lupe.
Die Studie kann kostenfrei heruntergeladen werden unter:
https://www.myhermes.de/geschaeftskunden/ecc-studie/

 

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