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"Hör auf mich, glaube mir, Augen zu, vertraue mir!“ Mit diesem Gesang gelingt es der Schlange Kaa in Disneys „Dschungelbuch“ spielerisch, den kleinen Mogli zu hypnotisieren. Doch wie stark wirkt das Schlagwort „Vertrauen“ bei deutschen Konsumenten? Startet auch hier die „blinde“ Gefolgschaft, wenn ein Hersteller oder Händler an das Vertrauen der Konsumenten appelliert?

Antworten liefert das aktuelle Consumer Barometer, eine bevölkerungsrepräsentative Konsumentenbefragung von IFH KÖLN und KPMG.

Vertrauen ist entscheidender Faktor beim Kauf

Vertrauen ist ein wichtiger Faktor im Prozess der Kaufentscheidung. Nicht ohne Grund integrieren Marken bereits seit Jahrzehnten dieses Schlagwort in ihre Werbeslogans, so wie Nescafé 1962: „Ihrem Nescafé vertraut die Welt!“. Denn es wirkt: 90 Prozent der befragten Konsumenten geben an, dass „Vertrauen“ für sie eine der Topprioritäten beim Kauf im Allgemeinen ist, dicht hinter den zentralen Kriterien „Wohlfühlen“ und „gute Qualität“. Rund 81 Prozent der Befragten sind sogar bereit, für Produkte, denen sie vertrauen, mehr zu bezahlen.

Händler, Marke oder Verbraucherorganisation: Wem vertraut Deutschland?

Die Ergebnisse des Consumer Barometers zeigen, dass Verbraucher sich eher auf die Angaben und Informationen von Verbraucherorganisationen und Gütesiegeln verlassen, als auf die Aussagen von Händlern und Herstellern.

Über alle Produktkategorien hinweg vertrauen 85 Prozent der Befragten den Aussagen von Verbraucherzentrale, Stiftung Warentest und Co. Vertrauen in Produktversprechen oder Informationen von Händlern und Herstellen haben hingegen nur sieben von zehn Konsumenten – unabhängig von der Produktkategorie.

Stiftung Warentest, Foodwatch und Co. können somit eine Marke oder ein Produkt mit Vertrauen aufladen oder, bei schlechter Bewertung, das Markenimage abwerten. Neben diesem Risiko drohen durch Shitstorms und fehlerhafte Produkte als weitere Risiken die zum Vertrauensverlust führen.

Shitstorm & Co. bereiten Unternehmen unerwartete Probleme

Das Vertrauen der Verbraucher ist im Zeitalter der Digitalisierung ein hohes Gut. Heftige Reaktionen in sozialen Netzwerken als Folge eines gutgemeinten Ratschlags zur Kindererziehung, schleppende Rückrufaktionen oder explodierende Smartphoneakkus bringen Unternehmen in die Bredouille und können auch starke Marken gefährden. Ein Drittel der Befragten gibt an, dass sie nach Bekanntgabe einer Rückrufaktion in der Regel zu einer anderen Marke wechseln.

Sie wollen mehr erfahren?

Was sind die Merkmale eines guten Krisenmanagements? Welche Aspekte sind vertrauensbildend? Zu diesen Fragestellungen bietet das Consumer Barometer eine erste Antwort. Laden Sie sich auf der KPMG-Website die gesamten Ergebnisse herunter.

Möchten Sie erfahren wie stark das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihre Marke ist oder wo Ihre Marke Optimierungspotenziale bietet, so stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an!

 

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