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Deutschlandweit sitzen die Menschen seit Wochen zuhause. Langsam drängt sich die Frage auf, wann der ganze Corona-Spuk denn endlich ein Ende hat. Eine ausgiebige Shoppingtour durch die Stadt, ein gutes Essen im Lieblingsrestaurant oder einfach nur ein netter Kaffeeklatsch mit Freunden – alles Dinge, die schmerzlich vermisst werden. Dabei rücken seit den Lockerungen der Maßnahmen für den Handel am vergangenen Montag vor allem lokale Angebote in den Vordergrund.

Aber seit dieser Woche gibt es ein Fünkchen Hoffnung: Geschäfte im stationären Handel unter 800 Quadratmetern dürfen wieder öffnen. Ein Lichtblick nicht nur für die Kund*innen, sondern vor allem für die Händler. Zwar haben sich diese meistens bereits überlegen müssen, wie sie trotz der Schließung der Geschäfte weiterhin ihre Produkte verkaufen. Es entwickeln sich ganz neue Ideen: Belieferungen mit ferngesteuerten Autos, Hotelzimmer, die für das Homeoffice angeboten werden und ein Drive-In durch das Gartencenter sind da nur einige der neuen Konzepte, die sich lokale Händler einfallen lassen, um die Kund*innen auch während der Coronazeit zu erreichen. Auch lokale Initiativen können helfen, den Kundenkontakt aufrechtzuerhalten. Dennoch können derartige Konzepte nicht den gesamten Umsatzverlust auffangen, den die Händler zu befürchten haben.

Und auch die Kundinnen und Kunden sagen den Geschäften eine triste Zukunft voraus, wie der aktuelle Corona Consumer Check zeigt: Über zwei Drittel befürchten, dass viele Geschäfte in der Innenstadt ihre Türen nicht nur während Corona schließen müssen, sondern auch danach – Tendenz steigend. Die Zukunft der Onlineshops sieht laut den befragten Konsument*innen schon etwas rosiger aus: Hier prognostizieren aktuell 16 Prozent schlechte Überlebenschancen.

 

 

Die Konsument*innen sehen die kritische Situation des Einzelhandels. Und sie reagieren darauf:  66 Prozent kaufen trotz der Krise bewusst bei ihren lokalen Händlern. Sie möchten dem befürchteten Ladensterben entgegenwirken und unterstützen dabei besonders ihre lokalen Händler. Ein detaillierter Blick auf die verschiedenen Altersgruppen verrät: Die 30-49-Jährigen kaufen dabei am wenigsten bei lokalen Händlern, ältere Menschen über 70 Jahren wiederum am meisten.

 

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