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Spannende Projekte aus der IFH Welt
DIe EVENTS DES IFH KÖLN

© Benoit Daoust shutterstock

Die Coronakrise hält die Welt in Atem – das Leben ist in vielen Bereichen zum Stillstand gekommen. Gerade der Handel hat mit der aktuellen Lage zu kämpfen. Die Unsicherheit ist groß. Vor allem stellt sich dabei die Frage, wie es weitergeht. Das IFH KÖLN gibt mit seinem neuen „Corona Consumer Check“ Antworten auf Fragen rund um die Stimmungslage und die Verhaltensweisen der Konsument*innen.

Vorräte vor allem an Lebensmitteln

Wirklich entspannt sind nur noch wenige Konsument*innen – das zeigt sich natürlich auch im Einkaufsverhalten. Die Folge sind Hamsterkäufe. Schaut man in die Supermärkte, ergibt sich überall ein ähnliches Bild: Toilettenpapier und Küchenrolle sind derzeit Mangelware. Die Ergebnisse des Corona Consumer Check zeigen aber vor allem ein besonderes Konsumverhalten in der Versorgung an Nahrungsmitteln: Lebensmittel werden deutlich öfter auf Vorrat gekauft. Während 17 Prozent der Befragten Hygieneartikel, zu denen auch Toilettenpapier und Küchenrolle gehört, vermehrt kaufen, legen sich knapp ein Drittel der Konsument*innen einen Vorrat an Lebensmitteln an.

Potenzial bei Onlinekäufen

Kaufen die Konsument*innen dadurch nun vermehrt online ein? Nein, zumindest nicht bei solchen Anschaffungen, die sie normalerweise im Geschäft erledigen würden. Nur 13 Prozent der Befragten haben in der vergangenen Woche den Einkauf über das Internet statt über den gewohnten stationären Handel getätigt. Potenzial ist also eindeutig noch vorhanden. Es lässt sich jedoch feststellen, dass besonders die jüngere Zielgruppe (18-29 Jahre) dazu neigt, ihre Einkäufe online anstatt stationär zu erledigen.

Kaufeinschränkungen als Freiheitsverlust

Auch wenn die Konsument*innen weiterhin den stationären Handel aufsuchen – eine Einschränkung findet dennoch statt. Viele Geschäfte dürfen nicht mehr öffnen, in Supermärkten müssen Sicherheitsabstände eingehalten werden. Für knapp ein Drittel der Befragten bedeuten diese Kaufeinschränkungen einen Verlust von Freiheit. Auch hier gibt es große Unterschiede in den Altersgruppen: Jüngere Konsument*innen (bis 49 Jahre) fühlen sich besonders eingeschränkt.

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