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Wie digital(isiert) sind B2B-Unternehmen im Jahr 2019 (schon)? Diese Frage hat die aktuelle Befragung des B2B E-Commerce Konjunkturindex, einer Initiative des ECC KÖLN und der IntelliShop AG, unter die Lupe genommen. Sie gibt ein Status-Update zum Stand der Digitalisierung in deutschen B2B-Unternehmen.

Digitalisierung von Marketing und Vertrieb am weitesten fortgeschritten

Rund zwei Drittel der befragten B2B-Unternehmen folgen nach eigenen Angaben einer umfassenden Digitalisierungsstrategie, sehen in der digitalen Transformation des eigenen Unternehmens gleichsam aber eine große Herausforderung. So benötigt jedes zweite Unternehmen externe Unterstützung, um den digitalen Wandel im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Jedes dritte Unternehmen hat beispielsweise Schwierigkeiten, die mit der Digitalisierung verbundenen Themen und Maßnahmen zu priorisieren. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass nur knapp jedes dritte B2B-Unternehmen den Grad der Digitalisierung im eigenen Unternehmen als „weitestgehend digitalisiert“ bezeichnet.

Am weitesten vorangeschritten ist die Digitalisierung in B2B-Unternehmen in den Bereichen Marketing/Vertrieb und in der Kundenkommunikation. Im Gegensatz dazu gehören die Unternehmensbereiche Human Ressource und der Kundendienst nach Einschätzung der Entscheider zu den Nachzüglern im Bereich Digitalisierung: Jedes fünfte B2B-Unternehmen hat im HR-Bereich die Digitalisierung noch gar nicht angestoßen. Etwa jedes Dritte befindet sich mit ersten Projekten noch ganz am Anfang.

B2B-E-Commerce legt ordentlich zu

Dass besonders im Vertrieb bereits breit Aktivitäten angestoßen wurden und dass über die letzten Jahre eine Intensivierung der Aktivitäten stattgefunden hat, zeigen die Entwicklungen des E-Commerce-Volumens im B2B-Markt. Seit 2012 ist das gesamte E-Commerce-Volumen der B2B-Unternehmen jährlich um durchschnittlich sechs Prozent gewachsen. 2018 haben B2B-Unternehmen nach Berechnungen des IFH KÖLN im kürzlich erschienen „Branchenreport B2B E-Commerce“ bereits stolze 1.300 Milliarden Euro online umgesetzt. Somit entfallen 2018 bereits 24 Prozent der Gesamtumsätze der betrachteten Wirtschaftszweige auf den E-Commerce.

Unter den befragten Unternehmen des B2B E-Commerce-Konjunkturindex ist dabei der Onlinevertrieb über einen eigenen Onlineshop am Verbreitesten. Jedes Zweite vertreibt seine Produkte über Marktplätze oder verfügt über eine Plattformanbindung. Mobiles Shopping, z. B. via Apps, ermöglicht aktuell nur etwa jedes dritte Unternehmen seinen B2B-Kunden. Aber das ist erst der Anfang: Denn, dass die Digitalisierung des Vertriebs in den kommenden Jahren noch weiter an Bedeutung gewinnen wird, da sind sich die Befragten einig. So planen nach Einschätzung der Entscheider beispielsweise 40 Prozent die Erweiterung der digitalen Vertriebswege durch die Implementierung von mobilen Shoppingmöglichkeiten.

 

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