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Zum Jahresende haben Apothekenleiterinnen und -leiter zum einen das aus Apothekersicht durchaus turbulente Jahr 2018 Revue passieren lassen, zum anderen aber auch den Blick nach vorne gerichtet. Wie fällt ihr Fazit für 2018 aus? Welche Themen werden für die Leiterinnen und Leiter deutscher Apotheken 2019 von größter Priorität sein? Diese Fragen hat der APOkix des IFH KÖLN in seiner Befragung im Dezember beleuchtet.

Nachdem die Diskussion rund um das Honorargutachten in der Apothekerschaft 2018 für viel Wirbel gesorgt hat, ist für die große Mehrheit der APOkix-Teilnehmer ihr Apothekenhonorar das Top-Thema für 2019. 80 Prozent der befragten Apothekenleiterinnen und -leiter schreiben dem Thema im neuen Jahr eine hohe Relevanz zu. Wie in den Vorjahren werden aber auch klassische Dauerbrennerthemen, wie die Beratungsqualität in Apotheken, die Vermeidung von Retaxationen oder auch der Bürokratieabbau im Apothekenalltag, 2019 weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Auch das viel diskutierte Versandhandelsverbot für rezeptpflichtige Arzneimittel ist für die Apothekerschaft trotz des von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eingebrachten Vorschlags zur Lösung des Versandhandelskonfliktes noch nicht vom Tisch. Zudem stehen 2019 auch digitale Angebote im Fokus: Für 45 Prozent der APOkix-Teilnehmer ist es ein wichtiges To-do, digitale Services für die Kunden ihrer Apotheke zu schaffen.

Apotheker: Top-Themen und -Aufgaben 2019

Apotheker fordern Standhaftigkeit der Standesvertretungen

Neues Jahr, neues Glück – diese optimistische Erwartungshaltung haben per se nur wenige Apothekenleiterinnen und -leiter. Der Blick in die wirtschaftliche Zukunft der eigenen Apotheke stimmt auch zum Jahreswechsel nur noch wenige APOkix-Teilnehmer positiv. Jeder zweite unter ihnen geht davon aus, dass sich die Geschäftslage in den kommenden zwölf Monaten weiter verschlechtern wird. Damit sich die Abwärtsspirale mit einer stetig steigenden Zahl von Apothekenschließungen 2019 nicht fortsetzt oder sogar verstärkt, muss sich etwas tun.    

Auch wenn ein Teil der APOkix-Teilnehmer angibt, aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre keine Erwartungen (mehr) an die Standesvertretungen zu haben, so fordern die Übrigen zum wiederholten Male besonders ein klares und professionelles Auftreten der Standesvertretungen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Sie sollen die Interessen der deutschen Apotheken zielführend und vor allem nachhaltig vertreten und in den durchaus stürmischen Zeiten, in denen sich die Apothekerschaft bei einigen Themen befindet, klar Position beziehen. Die APOkix-Teilnehmer erwarten von ihren Standesvertretungen „klare Verhandlungen“ hinsichtlich wichtiger Themen. Besonders wichtig ist ihnen auch, dass ein Bewusstsein für die „prekäre finanzielle Lager der Apotheken“ geschaffen wird. Apothekenleiterinnen und -leitern ist bewusst, dass dabei nicht immer alle Interessen der Apothekerschaft zu 100 Prozent durchzusetzen sind: Es gelte für die Standesvertretungen, den Spagat zwischen dem Wünschenswerten und dem Machbaren zu finden.

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