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Der aktuelle APOkix des IFH KÖLN zeigt, welche Themen 2017 für Apothekerinnen und Apotheker im Fokus stehen. Dazu zählen insbesondere das derzeit diskutierte Rx-Versandverbot sowie – wie auch in den Vorjahren – die Beratungsqualität in der Apotheke und die Vermeidung von Retaxationen. Der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage steigt im Dezember, der Index für die Geschäftserwartung sinkt dagegen erneut.

Das aktuell diskutierte Verbot für den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln (Rx) zählt für die deutsche Apothekerschaft in diesem Jahr zu den Topthemen. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen APOkix-Umfrage des IFH KÖLN. Für mehr als 72 Prozent der rund 200 befragten Apothekenleiterinnen und -leiter ist das Rx-Versandverbot 2017 hochrelevant. Dieses durchzusetzen zählt entsprechend zu den zentralen Erwartungen, die die APOkix-Teilnehmer an ihre Standesvertretungen richten.

Fokus weiterhin auch auf Beratungsqualität sowie Retaxationen

Neben dem aktuellen Thema des Rx-Versandverbots, das im Vorjahr nicht abgefragt wurde, setzen die Apothekerinnen und Apotheker 2017 nahezu dieselben Schwerpunkte wie 2016. So ist die Beratungsqualität in der eigenen Apotheke erneut das wichtigste Thema und für mehr als drei Viertel der Befragten von hoher Relevanz (2016: 83 %). Auf dem zweiten Rang steht auch 2017 das Ziel, Retaxationen möglichst zu vermeiden; dies ist für knapp 75 Prozent der Apotheker hochrelevant (2016: 78 %). Erkennbar wichtiger geworden ist der Wettbewerb mit Versandapotheken: Dieser ist 2017 für knapp 44 Prozent der APOkix-Teilnehmer von hoher Relevanz – und damit für mehr als doppelt so viele Apothekerinnen und Apotheker wie im Vorjahr.

Konjunkturindizes entwickeln sich uneinheitlich

Der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage steigt im Dezember 2016 um gut neun Punkte auf einen Wert von 89,1 Punkten an. Die Mehrheit der APOkix-Teilnehmer (46 %) bewertet die derzeitige Situation neutral. Der Index für die erwartete Geschäftsentwicklung hat sich im Vergleich zum Vormonat dagegen erneut verschlechtert. Er sinkt leicht auf einen Indexwert von 46,6 Punkten. Damit überwiegen die negativen Prognosen für die Geschäftsentwicklung in den kommenden zwölf Monaten weiterhin deutlich: Knapp 63 Prozent der APOkix-Teilnehmer gehen davon aus, dass sich ihre wirtschaftliche Situation verschlechtern wird.

„Es ist alarmierend, dass die Zahl der Apotheker, die negativ in die Zukunft blicken, erneut angestiegen ist. Apothekerinnen und Apotheker müssen sich gemeinsam mit ihren Standesvertretungen dafür einsetzen, dass die flächendeckende Arzneimittelversorgung wirtschaftlich bleibt, um weiterhin sicherzustellen, dass der Versorgungsauftrag erfüllt werden kann“, so Dr. Markus Preißner, Wissenschaftlicher Leiter am IFH KÖLN.

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Die wichtigsten Zahlen im Überblick:

  • 72,5 Prozent der Befragten geben an, dass das Rx-Versandverbot 2017 für ihre Apotheke von hoher Relevanz sein wird.
  • 76,4 Prozent der Befragten geben an, dass die eigene Beratungsqualität 2017 für ihre Apotheke von hoher Relevanz sein wird.
  • 43,7 Prozent der Befragten geben an, dass der Wettbewerb mit Versandapotheken 2017 für ihre Apotheke von hoher Relevanz sein wird.
  • Der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage steigt im Dezember auf 89,1 Punkte.
  • Der Konjunkturindex für die erwartete Geschäftsentwicklung sinkt Dezember auf 46,6 Punkte.

Über den APOkix

Der Apotheken-Konjunkturindex APOkix des IFH KÖLN ist das Stimmungsbarometer im deutschen Apothekenmarkt. In den monatlichen Onlinebefragungen werden Apothekeninhaberinnen und -inhaber zur Einschätzung ihrer aktuellen und erwarteten Umsatzlage befragt. In monatlich wechselnden Zusatzfragen werden zudem aktuelle Marktthemen beleuchtet. Der APOkix wird unterstützt von der NOWEDA eG Apothekergenossenschaft und dem Deutschen Apotheker Verlag.

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