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Jeder dritte Apotheker nutzt bereits die vor einem Jahr eingeführte Schnittstelle MSV3, um Bestellungen an den Großhandel zu übermitteln. Weitere 46 Prozent stehen kurz vor der Umstellung, wie die aktuellen APOkix-Ergebnisse zeigen. MSV3 kann insbesondere durch Schnelligkeit und Stabilität punkten. Die Apotheken-Konjunkturindizes bleiben stabil.

Köln, 06. November 2014 – Schnell, effizient, zeitgemäß – mit diesen Versprechen ging die Bestellschnittstelle MSV3 am 01. Oktober 2013 an den Start. Das internetbasierte Verfahren soll die Kommunikation zwischen Apotheken und Großhändlern vereinfachen und Vorteile so auch für Patienten schaffen. Der Apotheken-Konjunkturindex APOkix erkundigt sich rund ein Jahr nach dem Beginn der schrittweisen Einführung von MSV3 nach dem Stand der Dinge. Bisher nutzt zwar nur jeder Dritte der 257 befragten Apothekerinnen und Apotheker MSV3, die Schnittstellenumstellung schreitet jedoch kontinuierlich voran. So wurden knapp 46 Prozent der APOkix-Teilnehmer von ihrem Software-Haus über die demnächst anstehende Umstellung auf das Bestellsystem MSV3 informiert. Rund 24 Prozent der Apothekerschaft nutzen das neue Bestellsystem noch nicht und haben auch noch keine Nachricht über eine Umstellung erhalten.

Die aktuellen Nutzer von MSV3 weiß das System durchaus zu überzeugen: Acht von zehn Apothekern, die mit der neuen Schnittstelle arbeiten, haben positive Erfahrungen mit der Umstellung auf MSV3 gemacht. Für drei Viertel der APOkix-Teilnehmer ist die Bestellung via MSV3 eine Arbeitserleichterung im Apothekenalltag. Positiv bewertet werden unter anderem die Schnelligkeit (97 %), Stabilität (92 %) und die Benutzerfreundlichkeit (85 %) der neuen Schnittstelle.

Stabile Konjunkturindizes


Die Konjunkturindizes bewegen sich seit Juni stabil auf niedrigem Niveau. Die Anfang des Jahres begonnene Talfahrt kann also weiterhin gestoppt werden. Der Index für die aktuelle Geschäftslage erreicht im Oktober einen Wert von 81,3 Punkten. Fast jeder zweite Apotheker beurteilt die wirtschaftliche Situation neutral. Große Apotheken stehen jedoch besser da als kleine Bertriebe: Jeder Vierte der befragten Apotheker mit mehr als zwei Millionen Euro Umsatz beurteilt die derzeitige Geschäftslage positiv – diese Einschätzung teilen nur 13 Prozent der Kollegen mit kleinen Apotheken.

Rund 46 Prozent der APOkix-Teilnehmer blicken weiterhin wenig optimistisch in die Zukunft und erwarten, dass sich ihre Geschäftslage verschlechtert. Entsprechend bleibt der Index für die Geschäftsentwicklung im negativen Bereich und erreicht einen Wert von 63,4 Punkten. Jedoch rechnen auch 44 Prozent der Apothekerinnen und Apotheker mit einer stabilen wirtschaftlichen Lage in den kommenden zwölf Monaten.

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APOkix – Das Stimmungsbarometer der Apotheken in Deutschland 


Der Apotheken-Konjunkturindex APOkix ermittelt monatlich die wirtschaftliche Stimmung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Mit der „Frage des Monats" werden Einschätzungen zu aktuellen Marktthemen erhoben. Der APOkix dient der deutschen Apothekerschaft als Sprachrohr und bietet der Branche, seinen Vertretern und Marktpartnern fundierte Informationen über Geschäftslage und Geschäftserwartungen sowie aktuellen Themen. Teilnehmen können Leiterinnen und Leiter öffentlicher Apotheken in Deutschland. Voraussetzung ist eine einmalige Registrierung per Fax oder online. Initiator des APOkix ist das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH KÖLN). Das IFH KÖLN ist ein Forschungs- und Beratungsunternehmen mit empirisch basierten Businesslösungen für den Handel und agiert seit Jahrzehnten als Partner des Apothekenmarktes sowie der pharmazeutischen Großhändler und Hersteller. Dem IFH KÖLN allein obliegt die methodische, inhaltliche und technische Federführung der monatlichen APOkix-Kurzbefragungen. Die NOWEDA eG Apothekergenossenschaft unterstützt den APOkix als Premium-Sponsor. Premium-Medienpartner ist der Deutsche Apotheker Verlag.

 

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