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Deutsche Apothekerinnen und Apotheker beraten am häufigsten zu Rx-Arzneimitteln gefolgt von OTC-Produkten. Für Spezialthemen geschultes Personal ist für Apotheker häufig schwierig zu finden. Konjunkturindex fällt erneut unter 100 Punkte.

Köln, 13. April 2015 – Gute Beratung vor allem im Hinblick auf Medikamente ist eine Schlüsselqualifikation in Apotheken. So verwundert es auch nicht, dass laut der aktuellen APOkix-Ergebnisse das höchste Beratungsaufkommen in deutschen Apotheken auf Arzneimittel entfällt. Rund 42 Prozent macht dabei die Beratung für verschreibungspflichtige Medikamente aus, gefolgt von sogenannten Over-the-Counter (OTC)-Produkten (35,2 %) zur Selbstmedikation. Darüber hinaus findet vor allem Beratung zum Thema Krankenpflege und medizinischer Bedarf (9 %) sowie zu Produkten aus dem apothekenüblichen Ergänzungssortiment (10,7 %) statt.

Zusatzqualifikationen am häufigsten im Bereich Diabetes und Hautpflege


Spezielle Beratungsangebote der Apotheken, für die Zusatzqualifikationen z. B. im Rahmen von Weiterbildungen erworben wurden, sind im Bereich der Diabetesberatung am häufigsten. Knapp 84 Prozent der rund 245 befragten Apothekerinnen und Apotheker verfügen über besondere Kenntnisse zu diesem Thema. Darüber hinaus werden vor allem Zusatzqualifikationen für die Themengebiete Hautpflege, Kosmetik, Sonnenschutz (76,5 %), Asthma (69,1 %) sowie Naturheilverfahren und Homöopathie (65,4 %) erworben. Generell fällt es zwei von drei Apotheken schwer, auf bestimmte Beratungsthemen spezialisiertes Personal zu finden. Auch die Mehrwertkommunikation gegenüber den Kunden ist für viele Befragte noch ausbaufähig. 



Geschäftslage rutscht leicht ab


Der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage der Apotheken in Deutschland ist im März erneut leicht gesunken und erreicht mit 94,8 Indexpunkten wieder einen Wert unterhalb der neutralen Marke. Rund die Hälfte aller APOkix-Teilnehmer beurteilt die aktuelle Umsatzlage ausgeglichen. Während das Urteil zur aktuellen betriebswirtschaftlichen Situation ähnlich wie im Vorjahr ausfällt, schneidet die erwartete Geschäftslage schlechter ab als noch 2014. Fast jeder vierte Befragte rechnet mit einer negativen Umsatzentwicklung.

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APOkix – Das Stimmungsbarometer der Apotheken in Deutschland


Der Apotheken-Konjunkturindex APOkix ermittelt monatlich die wirtschaftliche Stimmung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Mit der „Frage des Monats" werden Einschätzungen zu aktuellen Marktthemen erhoben. Der APOkix dient der deutschen Apothekerschaft als Sprachrohr und bietet der Branche, seinen Vertretern und Marktpartnern fundierte Informationen über Geschäftslage und Geschäftserwartungen sowie aktuellen Themen. Teilnehmen können Leiterinnen und Leiter öffentlicher Apotheken in Deutschland. Voraussetzung ist eine einmalige Registrierung per Fax oder online. Initiator des APOkix ist das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH KÖLN). Das IFH KÖLN ist ein Forschungs- und Beratungsunternehmen mit empirisch basierten Businesslösungen für den Handel und agiert seit Jahrzehnten als Partner des Apothekenmarktes sowie der pharmazeutischen Großhändler und Hersteller. Dem IFH KÖLN allein obliegt die methodische, inhaltliche und technische Federführung der monatlichen APOkix-Kurzbefragungen. Die NOWEDA eG Apothekergenossenschaft unterstützt den APOkix als Premium-Sponsor. Premium-Medienpartner ist der Deutsche Apotheker Verlag.

 

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